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Beschreibung
vor 1 Monat
Es ist der wohl brutalste Urteilsspruch der intergalaktischen
Geschichte: Kanzler Quasar-Æon Celestis-Prim von Ewiglicht –
Oberhaupt der Neo-Erde, Regulator der 7 Kosmischen Realitäten,
Präsident der Aura-Kammer – hat heute offiziell den Podcast „Eistee
Pistazie“ zum “Schlechtesten Podcast aller Zeiten” erklärt. Die
Entscheidung fiel heute Vormittag in einer LIVE auf alle Planeten
gestreamten Pressekonferenz im Holo-Dom von Saturnmond
Titan-Lauron. Um exakt 08:92 Uhr Weltzeit rollte der Kanzler mit
seinem 3000-jährigen Aura-Kristall an das Pult und sagte nur drei
Worte: „Es reicht jetzt.“ Laut dem offiziellen Dekret 91.92/∞ des
galaktischen Medienarchivs werden dem Podcast unter anderem die
folgenden Vergehen an der intellektuellen Weiterentwicklung der
menschlichen Spezies vorgeworfen: Folge 77 „Pauli El Topo“ sei ein
“auditiver Terroranschlag auf die interstellare Intelligenz”
gewesen, Folge 88 „Pudding mit Gabel“ die "akustische Entsprechung
eines gestürzten Joghurtbechers“ und Folge 59 „SAUFKULTUR“ ein
„kulturelles Kriegsverbrechen an nüchternen Zuhörern“, während mit
Folge 92 „Schlechte Folge“ schließlich “der dramaturgische
Tiefpunkt aller bekannten Erzählebenen der Milchstraße" erreicht
worden sein soll. Der Kanzler tobt: „Dieser Podcast hat das
kollektive Bewusstsein unserer Spezies degeneriert! Phil &
C-Bas schulden dem Universum eine Entschuldigung in 7 Sprachen –
und mindestens 2 Dimensionen!“ In einer kurzen Hologramm-Schaltung
aus dem Archiv-Keller in Hattingen (Alt-Deutschland-Sektor) meldet
sich der KI-Nachlassverwalter der vor gut 500 Trilliarden Jahren
verstorbenen YouTube-Legenden: "Die Jungs meinten es gut, wollten
einfach nur ein bisschen Spaß haben. Als sie in Folge 92 merkten,
dass sie sich mit dem Podcast verrannt hatten, war es bereits zu
spät." Während Quasar-Æon Celestis-Prim seine galaktische
Ohrspülung fortsetzt und das letzte Audioband in ein Schwarzes Loch
wirft, bleibt nur eine Frage offen: Wie konnte ein Podcast mit
einem Getränk und einer Nuss im Namen so weit kommen – und dann so
tief stürzen? Was einst als lockeres Gelaber zweier Brüder begann,
endete als transplanetarisches Mahnmal für inhaltliche
Verwahrlosung. „Eistee Pistazie“ ist Geschichte. Eine Geschichte,
die man nicht nochmal hören möchte.
Geschichte: Kanzler Quasar-Æon Celestis-Prim von Ewiglicht –
Oberhaupt der Neo-Erde, Regulator der 7 Kosmischen Realitäten,
Präsident der Aura-Kammer – hat heute offiziell den Podcast „Eistee
Pistazie“ zum “Schlechtesten Podcast aller Zeiten” erklärt. Die
Entscheidung fiel heute Vormittag in einer LIVE auf alle Planeten
gestreamten Pressekonferenz im Holo-Dom von Saturnmond
Titan-Lauron. Um exakt 08:92 Uhr Weltzeit rollte der Kanzler mit
seinem 3000-jährigen Aura-Kristall an das Pult und sagte nur drei
Worte: „Es reicht jetzt.“ Laut dem offiziellen Dekret 91.92/∞ des
galaktischen Medienarchivs werden dem Podcast unter anderem die
folgenden Vergehen an der intellektuellen Weiterentwicklung der
menschlichen Spezies vorgeworfen: Folge 77 „Pauli El Topo“ sei ein
“auditiver Terroranschlag auf die interstellare Intelligenz”
gewesen, Folge 88 „Pudding mit Gabel“ die "akustische Entsprechung
eines gestürzten Joghurtbechers“ und Folge 59 „SAUFKULTUR“ ein
„kulturelles Kriegsverbrechen an nüchternen Zuhörern“, während mit
Folge 92 „Schlechte Folge“ schließlich “der dramaturgische
Tiefpunkt aller bekannten Erzählebenen der Milchstraße" erreicht
worden sein soll. Der Kanzler tobt: „Dieser Podcast hat das
kollektive Bewusstsein unserer Spezies degeneriert! Phil &
C-Bas schulden dem Universum eine Entschuldigung in 7 Sprachen –
und mindestens 2 Dimensionen!“ In einer kurzen Hologramm-Schaltung
aus dem Archiv-Keller in Hattingen (Alt-Deutschland-Sektor) meldet
sich der KI-Nachlassverwalter der vor gut 500 Trilliarden Jahren
verstorbenen YouTube-Legenden: "Die Jungs meinten es gut, wollten
einfach nur ein bisschen Spaß haben. Als sie in Folge 92 merkten,
dass sie sich mit dem Podcast verrannt hatten, war es bereits zu
spät." Während Quasar-Æon Celestis-Prim seine galaktische
Ohrspülung fortsetzt und das letzte Audioband in ein Schwarzes Loch
wirft, bleibt nur eine Frage offen: Wie konnte ein Podcast mit
einem Getränk und einer Nuss im Namen so weit kommen – und dann so
tief stürzen? Was einst als lockeres Gelaber zweier Brüder begann,
endete als transplanetarisches Mahnmal für inhaltliche
Verwahrlosung. „Eistee Pistazie“ ist Geschichte. Eine Geschichte,
die man nicht nochmal hören möchte.
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