Podcaster
Episoden
15.12.2025
1 Stunde 16 Minuten
Was als kleiner, überschaubarer Live-Abend geplant war, eskaliert
innerhalb weniger Stunden zu einem der absurdesten Größenwahn-Pläne
der deutschen Podcast-Geschichte. „AHH KORREKT x EISTEE PISTAZIE
Live“ – ein Auftritt vor gerade einmal 100 Menschen – ist schneller
ausverkauft, als man „Ticketshop aktualisieren“ sagen kann. Und
genau dieser Moment bringt offenbar etwas ins Rollen, das niemand
mehr aufhalten kann. Statt sich zu freuen, dankbar zu sein und den
Abend einfach zu genießen, geraten Phil & C-Bas laut Umfeld in
einen Zustand kollektiver Selbstüberschätzung. Aus einem kleinen
Erfolg wird plötzlich eine gefühlte Massenbewegung. Aus Applaus
wird Allmachtsfantasie. Nur Stunden nach dem Ausverkauf fällt
intern ein Wort, bei dem selbst routinierte Branchenkenner
zusammenzucken: Stadiontour. Nicht Clubs. Nicht Theater. Stadien.
Tausende Menschen, gigantische Bühnen, Lichtshows, ein Podcast, der
nicht mehr einfach nur aufgenommen, sondern proklamiert wird. Dass
die Brüder bislang nur die besagten 100 Tickets als Erfahrungswert
vorweisen können, spielt in diesen Überlegungen offenbar keine
Rolle mehr. Insider berichten von Sätzen wie: „Wenn 100 kommen,
kommen auch 40.000.“ Doch damit nicht genug. Kaum ist die
Stadionidee ausgesprochen, folgt die nächste Eskalationsstufe: Eine
große Kreuzfahrttour. Mehrere Tage auf See. Wechselnde Schiffe.
Voll ausgelastet. Tausende Passagiere. Keine Nebenbühne, kein
optionales Angebot. Stattdessen riesige Open-Air-Shows an Deck,
Flutlicht, Soundanlagen, die über das Meer donnern. Wenn Phil &
C-Bas auftreten, steht das Schiff still. Die Passagiere drängen
sich an Deck, die Stimmung kocht, Menschen schreien, springen,
filmen. Urlaub wird Nebensache. So zumindest die Vision der Brüder.
Kritiker hingegen sprechen bereits von „Realitätsflucht mit
Meerblick“. Und als wäre all das nicht schon genug, fällt
schließlich die Idee, bei der selbst wohlmeinende Fans kurz
innehalten: Eine Swingerclubtour. Kein Scherz. Keine Pointe. Ein
Live-Podcast in Räumen, die eigentlich für ganz andere Arten von
Begegnungen gedacht sind. Nicht wegen Sex, heißt es, sondern wegen
„Atmosphäre“. Wegen maximaler Irritation. Wegen des Gefühls,
irgendwo zu sein, wo man nicht sicher ist, ob man überhaupt zuhören
darf. Ein Konzept, das viele für den endgültigen Beweis halten,
dass der Erfolg des ersten Abends komplett zu Kopf gestiegen ist.
ALLES NUR, WEIL 100 LEUTE „JA“ GESAGT HABEN! Dabei ist die
Ausgangslage ernüchternd simpel: 100 Menschen wollten einen
Live-Podcast sehen. Einen Abend lachen. Dann nach Hause gehen.
Stattdessen entstehen Tourpläne, die größer, wilder und
realitätsferner kaum sein könnten. Fans schwanken zwischen
Faszination und Fremdscham. Manche feiern den Irrsinn als
konsequenten Größenwahn. Andere fragen sich, ob Phil & C-Bas
gerade dabei sind, den Verstand zu verlieren.
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08.12.2025
1 Stunde 24 Minuten
Einst, lange bevor Menschen Geschichten aufschrieben, versammelten
sich in einer tiefen Winternacht die ewigen Hüter der Festtage:
Nebelgestalten aus Flocken und Sternen, alte Geister des Lichts,
Wesen aus Zeit und Erinnerung. Sie trafen sich im Kreis des
Nordwinds, dort wo die Welt still wird und selbst die Kälte
innehält. An diesem Ort sollte entschieden werden, welche Länder
welchen Namen für ihren Weihnachtsmann erhalten würden – eine
Entscheidung, die die Aura des Festes für Jahrtausende prägen
würde. Die Hüter öffneten eine Truhe aus gefrorenem Silber. Darin
lagen die Namen, jeder ein schimmernder Funken voller Kraft: Babbo
Natale, Père Noël, Julenissen, Jõuluvana, Father Christmas und
viele mehr. Jeder Name hatte seine eigene Farbe, seinen eigenen
Klang, seine eigene Magie. Doch einer überstrahlte alle anderen:
Babbo Natale. Ein feuriges, warmes Leuchten, das nach Wein,
Kaminholz und alter italienischer Poesie roch. Der Name war so
mächtig, dass selbst die Sterne kurz flackerten, wenn er
ausgesprochen wurde. Als die Länder erschienen – nicht als Staaten,
sondern als personifizierte Geister ihrer Kultur – brach ein
Geflüster los, das selbst den Nordwind erschütterte. Jeder wollte
den größten aller Namen. Frankreichs Geist, in einen Mantel aus
Parfüm und Mondlicht gehüllt, streckte seine feinen Hände aus.
Norwegen stampfte mit schweren Schneestiefeln und rief, dass die
Nordwelt einen starken Namen verdiene. England räusperte sich
kultiviert und erklärte in königlichem Ton, dass Tradition stets
Vorrang habe. Doch als der Geist Italiens vortrat, wurde es still.
Er trug einen Mantel aus rotem Samt, sein Bart schimmerte wie
Marmor, und er sprach nicht – er lächelte nur. Das genügte. Die
Hüter der Festtage nickten. Sie wussten: Dieser Name passte
nirgendwo so gut wie dorthin, wo Sprache und Musik denselben
Ursprung haben. So erhielt Italien Babbo Natale, und das Leuchten
des Namens verschmolz mit den Hügeln der Toskana und den Gassen von
Rom. Die übrigen Namen finden ihre Heimat Einer nach dem anderen
wurden die anderen Namen verteilt: Frankreich erhielt Père Noël,
elegant und würdevoll. Norwegen bekam den robusten Julenissen.
Estland nahm mit stolzem Nicken den geheimnisvollen Jõuluvana
entgegen und England bekam Father Christmas, klassisch und
distinguiert. Alle waren zufrieden – bis schließlich nur noch ein
Name in der Truhe lag. Ein grauer Funke. Schwer, schlicht, ohne
Zauber. Der Name wirkte, als hätte er vergessen, was er selbst sein
wollte: „Weihnachtsmann.“ Als die Hüter ihn hoben, klang er wie ein
Seufzer. Die Geister der Länder rückten zusammen, murmelten,
kicherten, tauschten Blicke, die alles sagten: Wer würde sich für
diesen Namen entscheiden? Schließlich strich der Geist Deutschlands
verlegen seinen Mantel glatt, trat vor, stolperte beinahe,
räusperte sich und fragte vorsichtig, ob er vielleicht noch einen
anderen Namen sehen könnte. Doch in der Truhe lag nichts mehr. Nur
dieser graue Funke. Die Hüter überreichten ihn wortlos. Ein eisiger
Windstoß wehte. Irgendwo knisterte ein unterdrücktes Lachen. Und so
nahm Deutschland – widerwillig, verunsichert, rot im Gesicht – den
Namen Weihnachtsmann entgegen. Ein Name, der kein Geheimnis barg,
kein Lied, keine Poesie. Ein Name wie ein Werkzeug: Funktional,
sachlich, unspektakulär. Die Geister der anderen Länder zogen
davon, manche mit stolzer Brust, andere mit einem schiefen
Schmunzeln. Man erzählt sich, Frankreich habe gelächelt, Italien
habe die Augen geschlossen und noch einmal „Babbo Natale“
geflüstert, um den verbliebenen Geistern eine Lehrstunde im
Auramaxxing zu erteilen. Und Deutschland? Man sagt, der Geist sei
noch heute im Winterwald zu hören – wie er seufzend versucht, dem
eigenen Weihnachtsmann doch noch ein wenig Magie einzuhauchen.
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01.12.2025
1 Stunde 10 Minuten
Was als lockerer Spruch im Eistee-Pistazie-Studio begann, wird
jetzt zum heißesten Trend des Jahres: Phil und C-Bas haben „Sex
Wrapped“ erfunden – die schonungslose, gnadenlos ehrliche
Jahresstatistik für das Liebesleben der Nation. Ein Geniestreich,
der Deutschlands Paare gleichzeitig zum Lachen, Schlucken und
Zittern bringt. Die Idee fiel den beiden offenbar völlig
unvorbereitet ein. Während der Aufnahme witzelt Phil darüber, dass
man doch mal eine Art Spotify-Auswertung fürs Schlafzimmer
bräuchte. Sekunden später ist C-Bas blass vor Schock – nicht vor
Scham, sondern weil er erkennt, welches Sprengstoffpotenzial in
diesem Satz steckt. Was dann passiert, ist typisch für die beiden
Brüder: Statt die Idee wegzulächeln, drehen sie sofort auf.
Kategorien werden entworfen, Auswertungen ausprobiert, und die
Zuhörer erleben live mit, wie aus einem spontanen Gedanken ein
landesweiter Ausnahmezustand entsteht. Und der Effekt? Brutal. Noch
in derselben Nacht explodieren Kommentarspalten, Memes überschlagen
sich, Paare diskutieren plötzlich über die „Top-Stellungen des
Jahres“, „Durchschnittslaufzeiten“ und „Lautstärke-Spitzenwerte“.
Die einen feiern die Offenheit, die anderen fürchten sich vor der
gnadenlosen Transparenz. Sogar Tech-Konzerne sollen bereits
Interesse gezeigt haben, weil sie längst verstanden haben: Diese
Erfindung trifft Menschen genau dort, wo es wirklich weh tut. Phil
und C-Bas selbst wirken amüsiert, beinahe unbeteiligt, als hätten
sie nur kurz die Welt angezündet und wären dann weitergegangen.
Dabei wissen beide ganz genau, was sie da losgetreten haben. Ein
Insider aus dem Umfeld der Produktion berichtet, dass selbst die
Hosts überrascht waren, wie schnell „Sex Wrapped“ zum
Gesprächsthema Nr. 1 wurde. „Wir dachten, das ist ein kurzer
Lacher“, soll C-Bas gesagt haben. „Aber scheinbar war Deutschland
bereit für die Wahrheit.“ Man kann von diesem Trend halten, was man
will. Genial, schamlos, gefährlich – alles trifft zu. Doch eines
ist klar: Phil und C-Bas haben wieder einmal bewiesen, dass sie die
einzigen sind, die es schaffen, mit einer spontanen Idee die
Republik in Wallung zu bringen. Und diesmal nicht nur akustisch.
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24.11.2025
1 Stunde 12 Minuten
Es ist die Sensation, die niemand kommen sah – und die jetzt schon
als das größte Medien-Erdbeben seit Erfindung der Stehplatzkurve
gilt: Phil und C-Bas übernehmen die komplette Vorberichterstattung
zur Fußball-WM 2026. Kein ZDF, kein ARD, kein Magenta, kein RTL –
Deutschland hört ab sofort nur noch auf zwei Stimmen: Eistee
Pistazie! Was die beiden damit abfeuern, ist ein mediales Upgrade,
das es so noch nie gegeben hat. Während andere Sender noch über
Kameraeinstellungen diskutieren, sitzen Phil & C-Bas längst
mitten im Trainingslager, interviewen Torhüter beim Frühstücksei,
analysieren Eckballvarianten anhand von Brötchen auf dem Tisch und
klären endlich die einzig wahre Frage: Wie viel Aura braucht man
wirklich, um Weltmeister zu werden? Und jetzt kommt der Teil, der
richtig weh tut – zumindest allen traditionellen Fernsehanstalten:
Die FIFA hat den beiden eine völlige Narrenfreiheit eingeräumt.
Phil & C-Bas dürfen ALLES. Trainingsplätze, Kabinen,
Teambesprechungen, Mannschaftsbusse, der geheime Massage-Raum, in
den sonst nicht mal der Co-Trainer rein darf – Eistee Pistazie
bekommt das All-Access-Paket. Insider berichten, dass die FIFA
zuerst dachte, es handele sich um einen satirischen Vorschlag. Doch
als sie die Abrufzahlen sahen und die globale Fan-Nachfrage
analysierten, war klar: „Wir brauchen die Jungs! Auf jeden Fall!“
Der Deal wurde angeblich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion
unterschrieben – begleitet von einer einzigen Bedingung: „Bringt
die FIFA bitte nicht mit eurem Partnerpodcast AHH KORREKT in
Verbindung." Und was passiert, wenn man Phil & C-Bas absolute
Freiheit gibt? Genau: Revolutionärer Wahnsinn. Die Brüder planen
ein Vorberichterstattungs-Mammutprogramm, das jetzt schon als neuer
Mediengoldstandard gehandelt wird. Unter anderem kündigten sie
bereits einen täglichen 3-Ebenen-Vorbericht an, der alles in den
Schatten stellen soll, was je im Rahmen einer Sportveranstaltung
produziert worden ist. Die Spieler sollen laut ersten Berichten
komplett begeistert sein. Ein DFB-Star sagte angeblich nach dem
ersten Briefing: „Endlich mal keine Journalisten, die fragen, ob
wir bereit sind. Natürlich sind wir bereit. Ich will wissen, was
C-Bas und Phil zu meiner Aura sagen.“ Schon jetzt steht fest: Die
WM 2026 wird nicht einfach nur besprochen. Sie wird performt. Sie
wird gelebt. Sie wird EISTEE PISTAZIE.
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17.11.2025
1 Stunde 16 Minuten
Es sollte nur ein harmloser Food-Trip werden. Doch was dann
passierte, brachte mich an meine Grenzen. Fünf Pizzerien, fünf
Legenden, fünf Orte, an denen Geschmack entweder göttlich oder
lebensgefährlich wird. Für meinen Food Blog habe ich sie alle
besucht – und kann kaum glauben, was ich erlebt habe. Stopp 1:
Alfonsos geile geile geile geile supergeile geile geile geile geile
leckere geile leckere geile leckere geile Superpizza – ein
Geschmacksorkan! Schon beim Betreten des Ladens schlägt mir eine
Wand aus Duft ins Gesicht, die mich fast rückwärts wieder
rausdrückt. Alfonso selbst begrüßt mich mit einem stolzen Grinsen –
als wüsste er genau, dass ich gleich etwas erlebe, das mein
journalistisches Leben verändern wird. Ein Biss, und es ist vorbei:
Hitze, Aroma, Würze – als würde mir jemand gleichzeitig „GEIL!“ ins
Ohr brüllen und meine Geschmacksknospen massieren. Ich lache. Ich
weine. Ich verstehe plötzlich Leute, die wegen Pizza reisen. Stopp
2: Luigis Sex Pizza – die heißeste Erfahrung meines Reporterlebens!
Luigi kommt aus der Küche wie ein italienischer Don Juan, hält mir
die Pizza hin wie ein Liebesgeständnis – und ich nehme an. Der
erste Bissen ist so intensiv, dass ich kurz rot werde. Ich drehe
mich weg, um mich zu sammeln. Diese Pizza ist keine Mahlzeit – sie
ist ein flirtender Blick, ein verruchtes Versprechen, eine
kulinarische Affäre. Ich verlasse den Laden mit wackligen Knien.
Stopp 3: Stefanos
ekelhafte-geile-leckere-billige-Luxus-Sex-ekelhafte-geile-leckere-5-Sterne-1-Stern-5-Sterne-1-Stern-5-Sterne-Super-Luxus-Ekelpizza
– eine Achterbahnfahrt in der Hölle! Stefano begrüßt mich mit dem
Satz: „Heute weiß ich selbst nicht, ob sie gut oder schlecht wird.“
Der Mann arbeitet offensichtlich im Chaos-Modus. Der Geschmack? Ein
Wechselbad. Erst göttlich. Dann fragwürdig. Dann dekadent. Dann
billig. Dann wieder geil. Mein Magen schickt mir Nachrichten, die
ich nicht verstehe. Mein Gehirn versucht mitzuschreiben, scheitert
aber daran, dass jeder Bissen wie ein anderer Film ist. Hier
passiert mehr Handlung als in manchen Hollywood-Drehbüchern. Stopp
4: Ottos in Wurstwasser frittierte Kotzbrocken-Pizza – ich spüre
zum ersten Mal echte Angst! Als Otto mir die dampfende Pizza
serviert, liegt über dem ganzen Laden eine Stille, wie man sie
sonst nur aus Arztserien kennt, kurz bevor etwas Schlimmes
passiert. Die Pizza glänzt. Nicht im guten Sinne. Ich beiße rein
und ich schmecke… Wurstwasser. Frittieröl. Schmerz. Ich verschlucke
mich. Otto klopft mir auf den Rücken und sagt: „Das machen nicht
viele zweimal.“ Ich glaube ihm. Stopp 5: Marios ekelhafte
Schimmelpizza – das Finale des Wahnsinns! Der Laden wirkt wie ein
Tatort. Eine Neonröhre flackert. An der Wand hängt ein Zertifikat,
auf dem einfach nur „Mut“ steht. Mario legt mir die Pizza hin, als
würde er mir ein Ultimatum stellen. Ich schaue ihn an. Er nickt
nur. Ich beiße rein. Es ist schlimmer als jeder Schulbrot-Albtraum
meiner Kindheit. Und doch… ich fühle mich plötzlich unbesiegbar.
Vielleicht, weil mein Körper sofort in den Überlebensmodus
schaltet. FAZIT: Diese Pizzerien sind keine Restaurants – sie sind
Prüfungen! Ich habe geschwitzt, gezittert, gelacht, gelitten und
kurz darüber nachgedacht, meinen Job zu kündigen. Aber eines ist
klar: Die Welt hat diese fünf Pizzerien nicht ohne Grund zum Kult
erhoben. Sie sind verrückt, brutal, legendär und unvergesslich.
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Über diesen Podcast
Wenn Phil & C-Bas wüssten, worum es in ihrem immer dienstags
erscheinenden Podcast "Eistee Pistazie" geht, wäre diese
Information genau hier zu finden. Glückwunsch an alle, die diesen
Text entdeckt und gelesen haben.
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