#105 mit Ofer Waldman - Verknüpfte Welten zwischen Deutschland und Israel, Schreiben und Aktivismus
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Ofer Waldman ist Musiker, Autor, Publizist und Aktivist. 1979 in
Jerusalem geboren und 1999 nach Berlin gezogen, begann seine
Karriere als Musiker im West-Eastern Divan Orchestra. Seit 2015 ist
er als freier Autor und Publizist tätig und untersucht die
komplexen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen, die
sowohl Israel als auch Europa betreffen. Ein zentrales Thema
unseres Gesprächs ist sein neuestes Buch "Verkämpftes Land.
Beobachtungen, Erinnerungen und Erzählungen aus einem vom Krieg
gezeichneten Land", das im September 2025 beim Wallstein Verlag
erschienen ist. In diesem essayistischen Mosaik thematisiert Ofer
die Verbindungen zwischen persönlichen Erlebnissen und den
Auswirkungen des Krieges in Israel / Palästina. Das Buch
reflektiert gescheiterte Utopien und eine Kindheit in einer Region,
die vom Wahn des Krieges und Extremismus geprägt ist. Ofer gelingt
es, durch seine Beobachtungen und Erinnerungen, die Suche nach
Sprache und zwischenmenschlicher Wahrnehmung inmitten der Willkür
der Gewalt lebendig zu halten. Darüber hinaus sprechen wir über
seine Rolle als Leiter des Büros der Heinrich Böll Stiftung in Tel
Aviv. Hier setzt er sich für die Förderung von Demokratie und
Menschenrechten durch eine starke Zivilgesellschaft ein und wir
versuchen, Brücken zu schlagen zwischen den Herausforderungen, mit
denen Bildungseinrichtungen konfrontiert sind und den
gesellschaftlichen Fragestellungen, die Ofer in seiner Arbeit
behandelt. Foto Bernd Brundert
Jerusalem geboren und 1999 nach Berlin gezogen, begann seine
Karriere als Musiker im West-Eastern Divan Orchestra. Seit 2015 ist
er als freier Autor und Publizist tätig und untersucht die
komplexen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen, die
sowohl Israel als auch Europa betreffen. Ein zentrales Thema
unseres Gesprächs ist sein neuestes Buch "Verkämpftes Land.
Beobachtungen, Erinnerungen und Erzählungen aus einem vom Krieg
gezeichneten Land", das im September 2025 beim Wallstein Verlag
erschienen ist. In diesem essayistischen Mosaik thematisiert Ofer
die Verbindungen zwischen persönlichen Erlebnissen und den
Auswirkungen des Krieges in Israel / Palästina. Das Buch
reflektiert gescheiterte Utopien und eine Kindheit in einer Region,
die vom Wahn des Krieges und Extremismus geprägt ist. Ofer gelingt
es, durch seine Beobachtungen und Erinnerungen, die Suche nach
Sprache und zwischenmenschlicher Wahrnehmung inmitten der Willkür
der Gewalt lebendig zu halten. Darüber hinaus sprechen wir über
seine Rolle als Leiter des Büros der Heinrich Böll Stiftung in Tel
Aviv. Hier setzt er sich für die Förderung von Demokratie und
Menschenrechten durch eine starke Zivilgesellschaft ein und wir
versuchen, Brücken zu schlagen zwischen den Herausforderungen, mit
denen Bildungseinrichtungen konfrontiert sind und den
gesellschaftlichen Fragestellungen, die Ofer in seiner Arbeit
behandelt. Foto Bernd Brundert
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