#62 Geburtshilfe zwischen Wehen & Wende: eine Zeitreise mit Kathrin Vorbrink

#62 Geburtshilfe zwischen Wehen & Wende: eine Zeitreise mit Kathrin Vorbrink

1 Stunde 20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wie sah Geburtshilfe in der DDR eigentlich aus? Und was passierte
in den Kreißsälen der 80er und 90er Jahre in Westdeutschland?
Damals wurden Frauen routinemäßig rasiert, bekamen Einläufe und
mussten zur Geburt liegen – und Hebammen durften nicht vaginal
untersuchen. Von Glasspritzen, Tupferdrehen und fehlenden Türen im
Kreißsaal bis hin zu Beleghebammen, Selbstbestimmung und
Akademisierung – diese Folge ist eine faszinierende Zeitreise durch
vier Jahrzehnte Hebammenarbeit in Ost und West. Meine Kollegin
Kathrin Vorbrink ist seit über 40 Jahren Hebamme. Sie wurde in der
DDR ausgebildet, erlebte die Wende und kennt die Geburtshilfe in
Ost und West – damals und heute. Wir sprechen über die größten
Unterschiede in der Hebammenarbeit, über Routinen, die heute kaum
noch vorstellbar sind, über den ständigen Wandel der Geburtshilfe –
und über das, was geblieben ist. Außerdem geht es um Kathrins Buch
*„Weil jeder Tag zählt – Geburtshilfe zwischen Wehen und Wende“*
und ihren liebevoll kuratierten Online-Shop „Hebammenkonsum“. Eine
Folge für alle, die wissen wollen, wie sich Geburt, Wochenbett und
Hebammenarbeit über die Jahrzehnte verändert haben – und vielleicht
auch eine Möglichkeit, die Erfahrungen der eigenen Eltern und
Großeltern ein Stück besser zu verstehen.

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