#126 Brustkrebs & die Nähe zur eigenen Sterblichkeit

#126 Brustkrebs & die Nähe zur eigenen Sterblichkeit

im Gespräch mit Ann-Christin
59 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Als sich Ann-Christins Brust veränderte, ahnte sie instinktiv, dass
etwas nicht stimmt. Im Juni 2023 erhielt sie die Diagnose
hormonabhängiger Brustkrebs. Es folgte eine intensive Zeit mit
Chemotherapie, Operation und Antihormontherapie - körperlich und
seelisch eine enorme Belastung. Der Haarausfall, die
Gewichtszunahme und die Erschöpfung ließen sie sich selbst kaum
wiedererkennen. Doch Ann-Christin versuchte, ihren Alltag so normal
wie möglich weiterzuführen, suchte Halt in ihrer Arbeit und fand
Kraft in den kleinen Momenten der Normalität. Nach der beidseitigen
Mastektomie mit Wiederaufbau glaubte sie, das Schlimmste
überstanden zu haben. Doch nur wenige Monate später tastete sie im
Narbenbereich eine neue Veränderung. Die Ärzte hielten sie zunächst
für harmlos, doch Ann-Christin vertraute ihrem Bauchgefühl und
bestand auf weiteren Untersuchungen. Die Diagnose: ein neuer,
hormonabhängiger Tumor. In dieser Folge erzählt Ann-Christin, wie
sie nach dem ersten Schock neue Stärke gefunden hat, warum sie sich
diesmal gegen eine erneute Chemotherapie und für eine Bestrahlung
entschied, und wie sie heute mit den Folgen der Fatigue lebt. Vor
allem aber spricht sie über Mitgefühl mit sich selbst und darüber,
wie wichtig es ist, auf die eigene Intuition zu hören.

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