„Das war das Spiel meiner Karriere!“: Ex-HSV-Ass Ingo Hertzsch zu Gast bei den Rückfallziehern

„Das war das Spiel meiner Karriere!“: Ex-HSV-Ass Ingo Hertzsch zu Gast bei den Rückfallziehern

47 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast über Fußball, Leipzig, Gott und die Welt

Beschreibung

vor 1 Monat
Während Urlauber Meigl mittags den Vesuv besteigt, abends Neapel
unsicher macht und in seinem Diego-Maradona-Trikot ganztägig
aussieht, als hätte ihn der fliegende Händler in die nur fast echte
70-Euro-Ballonseide reingeschossen, schwenkt der daheimgebliebene
Guido die Podcast-Fahne. Hoch in den Wind. Mit Muckis, Überzeugung
und einem ganz besonderen Studiogast. Guidos Ersatzmann für Meigl
erblickt 1977 im schönen Meerane das Licht der Welt, erobert via
Motor Hohenstein-Ernstthal und dem Chemnitzer FC die große, weite
Fußball-Welt, erlebt beim Hamburger SV von 1997 bis 2003 seine
besten Jahre, wird Nationalspieler und von den HSV-Fans geliebt.
Sein Name: Ingo Hertzsch. Sein Spiel als Vorstopper alter Schule
ist: Kompromisslos, hart und herzlich. Sein Motto: An mir kommt
entweder der Ball oder der Gegenspieler vorbei. Nie sowohl als
auch. Sein Ruf hat mit Berechenbarkeit und Donnerhall zu tun: Beim
immer fitten und immer willigen Hertzsch wussten seine Trainer
immer, was sie von ihm bekommen. „Und sie wussten auch, was sie von
mir nicht bekommen“, sagt Guidos 47-jähriger
Rückfallzieher-Stargast. „Den Übersteiger, Hacke, Spitze oder
Flankenläufe habe ich anderen überlassen.“ Themen von Ingo/Guido:
Die länger schon zurückliegenden internationalen Glanztage des HSV,
der am Sonnabend in Leipzig vorstellig wird. Und: Ein unvergessenes
Champions-League-Spiel des HSV. Am 13. September 2000 liegen
Hertzsch und Co. in Hamburg 1:3 gegen die Welt-Auswahl von Juventus
Turin zurück, gehen in der Würfelbude am Volkspark 4:3 in Führung
und kassieren das 4:4. Hertzsch, der einem gewissen Alessandro Del
Piero Zeit, Raum und Bälle unentgeltlich raubte: „Das war d a s
Spiel meiner Karriere.“ Außerdem im Bauchladen: Erinnerungen an die
2009er Anfänge der Roten Bullen in der fünften Liga mit einem
Kapitän namens Ingo Hertzsch. Und: Die samstägliche Rückkehr des
Neu-Hamburgers Yussuf Poulsen in sein heißgeliebtes Leipzig.
Präsentiert und goutiert werden Meigl, Guido und Ingo von Tim
Findeisens Augenoptik-Imperium, das von Naunhof über Großpösna bis
nach Leipzig in die Delitzscher Landstraße 71 reicht und Maßstäbe
setzt. Wer seine Sehschärfe checken lassen will, kann das mit dem
Code „Guido25“ tun. Infos: www.augenoptik-findeisen.de Lob, Lob
oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de mailen

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

Lustig2020
Markranstädt
Hanitzsch
Leipzig
HajoSe
Delitzsch
JensWerner
Leipzig
Teidi
Zeitz
15
15