Podcaster
Episoden
04.12.2025
41 Minuten
Meigl und Guido spannen in der 253. Ausgabe der Rückfallzieher
einen weiten Bogen bis zum Anschlag, haben jede Menge Pfeile im
Köcher, glänzen als Jäger und Sammler. Der Reihe nach. Guidos
Mainzer haben Club-Held Bo Henriksen vor die Tür gesetzt. „Jetzt
muss Marco Rose ran“, flötet Guido im Hühner-Brustton der
Überzeugung. „Oder Sandro Wagner.“ Meigls klammheimliche Liebe, der
FC Augsburg, hat just eben jenen Sandro Wagner entlassen. „Sandro
sollte die graue Maus Augsburg vierfarbbunt anmalen“, berichtet
Insider Meigl, „leider hat er seinen Pinsel im Malkasten von Julian
vergessen.“ Sonst so? Magdeburg-Anhänger haben beim
Wasserabschlagen das Villeroy-und-Boch-Porzellan der Roten Bullen
zerschlagen, RB pinselt justament die dazugehörige Rechnung.
Hitverdächtig: Eintracht Frankfurt und Ex-RB-Sportdirektor Markus
Krösche dribbeln am Samstag Abend in Leipzig auf. Und: Heidi
moderiert am Freitag die WM-Auslosung in Washington. Im Beisein von
Julian Nagelsmann, Donald Trump und Ralf Rangnick. Nicht zu
vergessen Luca Tonis Replik über den blank ziehenden Louis Van
Gaal: „Er sagte eines Tages zur Mannschaft: „Ihr habt nicht die
Eier, die ich habe“, und zog seine Hose runter. Aber er hatte einen
dicken Bauch, sodass wir die Eier nicht sehen konnten…“. Auch nicht
schlecht ist diese Überlieferung der weltberühmten englischen
Bohnenstange Peter Crouch: „Meine Frau mag keinen Fußball. Eines
Tages rief sie mich zehn Minuten vor einem Spiel an, um zu
erfahren, wo ich bin.“ Präsentiert werden die Rückfallzieher von
den weltweit erfolgreichen Männlein und Weiblein von Just
Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit
Natursteinen träumt – der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche
offen. Just-Boss Mirko Adam glaubt übrigens an das Gute im RB-Leib,
an ein 3:0 der Roten Bullen gegen Eintracht Frankfurt. Lob oder
Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
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27.11.2025
43 Minuten
Meigl ist glühender Verehrer der LVZ, saugt jede Zeile auf,
inhaliert tagtäglich insbesondere Guidos Ergüsse über die
lieblichen Roten Bullen. Der frankophile Sachse Meigl geht in 101
von 100 Fällen mit den Expertisen seines rheinhessischen
Podcast-Partners Guido d’accord, verlässt sich blind auf die
Eingebungen des drittklassigen Ex-Zweitliga-Spielers. Dieses Mal -
wir sind beim Schäferschen Filetieren des Leipziger 2:0 gegen
Bremen - hat es den Ur-Chemiker Hoffmann, der wegen seiner
Gilbert-Bécaud-Plattensammlung auch „Mister 100.000 Volt“ genannt
wird, aus seinem Pariser Ohrensessel gehauen. „Güdöö, hattest Du
einen Platz mit Sichtbehinderung, waren Deine Brillengläser
beschlagen oder war die Nacht davor kurz bzw. lang? Du bist der
Einzige, der Essig in den Kelch der Freude geträufelt hat, kein
anderer Mensch hat diesen wunderbaren Sieg und die Manifestation
des zweiten Platzes derart abwertend beschrieben. Ich bin kurz
davor, einen Leserbrief zu schreiben und Deine Ablösung zu
fordern.“ Guido zeigt sich gegenüber Rückfallzieher Hoffmann
reumütig, gibt zu, dass die von ihm beschriebenen fünf
Werder-Top-Chancen nach dem Wechsel im unmittelbaren Zusammenhang
mit den während des Spiels gepichelten fünf Glühweinen standen und
er, Schäfer, schon beim Gladbach-Spiel am Freitag zu sehr stillem
Wasser greifen werde. Weitere Themen in der 252. Folge der
Rückfallzieher: Erstens: Das RB-Wiedersehen mit Rouven Schröder,
der die einzig wahre Borussia von 1900, die aus Gladbach,
wachgeküsst hat und am Freitag schrecklich gerne gegen seine Exen
aus LE gewinnen würde. Zweitens: Die erste Bayern-Niederlage der
Saison beim 1:3 in London. Drittens: Ein freudbetontes Telefonat
zwischen Guido und seinem Kuppel-Stargast Oliver Mintzlaff, der
sich unbändig aufs Talk-Date am 10. Dezember freut. Viertens: Die
von wilder Entschlossenheit beseelten Balkon-Bläser, die bei der
Eröffnung des Weihnachtsmarktes ihr Innerstes nach außen bliesen.
Fünftens: Die ellenlange Schlange vorm einzigen
Kartoffel-Puffer-Stand. Sechstens: Meigl und Guido sezieren auch
die skandalöse Fügung, wonach in Bälde vier Abos von Nöten sind, um
national und international alle Spiele, alle Tore sehen zu können.
Siebtens: Die Dauerkrise des FC Liverpool und was die Herren Jürgen
Klopp und Marco Rose damit zu tun haben könnten. Präsentiert werden
die Giganten von der Gerhard Müller GmbH. Das von Tausendsassa und
Marco-Rose-Kumpel Frank Müller erfolgreich geleitete Markkleeberger
Familienunternehmen ist seit über 50 Jahren in der Sanitär- und
Heizungsbranche unterwegs, sozial engagiert und sucht junge
Mitarbeiter, gern auch Auszubildende.
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20.11.2025
44 Minuten
Das 6:0 von Julians Nagelsmännern gegen die Skowakei hat für
weltweites Rauschen im Blätterwald gesorgt - und selbst den schwer
entflammbaren Meigl schwer beeindruckt. „Kein Zweifel, wir haben
alles, was in Unschlagbarkeit mündet, intus. Einen Trainer vom
andern Stern, Fußballer, die vor Kraft laufen können und einen
Sportdirektor, der die beste Frise im Welt-Fußball aufträgt. Unser
Ruuuudieee. WIR werden Weltmeister, Güüdooo!“ Meigls
Podcast-Partner Guido sieht das ganz ähnlich, warnt aber
ausdrücklich vor Ralf Rangnicks Österreichern. „Ralf ist ein
Wunderwuzzi, Meigl, der würde sogar Dir die Segnungen des flachen
Passes und der Teamarbeit einverleiben. Österreich kommt mindestens
ins Finale!“ Die zugeschalteten Star-Gäste Pit Gottschalk und
Reiner Calmund sind aus Erfahrung gut und klug, halten die Bälle
flach. Ja, so beide Herren unisono, Fußball-Deutschland ist der
Heldenstadt zu Dank verpflichtet, der Klima- und Stimmungswechsel
habe auch und vor allem mit dem Leipziger Allerlei - Nagelsmann,
Ridle Baku, Assan Ouédraogo, David Raum - zu tun. Und, ja, diese
international unterschätze Elf könne es ähnlich wild treiben, wie
jene unterschätzte 2002er Combo, die unter Rudi Völler
Vize-Weltmeister wurde. Ein Interview mit dem großartigen Reiner
Calmund, der am Sonntag 77 und am 12. Mai das Haus Leipzig mit
seinem Bühnenprogramm begeistern wird, geht am Sonnabend bei lvz.de
und in der gedruckten Variante sehr steil. RB gegen Bremen, Meigl?
„3:0!“
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13.11.2025
52 Minuten
Im Sommer 2020 reifte in den heiligen Hallen der LVZ diese Idee:
Ein Podcast muss her! Einer über Fußball, der über die 2,44 mal
7,32 Meter, „Wir-ham-uns-viel-vorgenommen“ und Torhüter, die den
Ball über die eigene Latte zu lenken vermögen, hinaus geht. Das
Hörspiel sollte ungekämmt und leichtfüßig sein, Alt und Jung, Ost
und West, Männlein und Weiblein packen. Der LVZ-Neuzugang sollte
mäandern zwischen Mona Lieschens Lächeln und jenen weißen
Klavier-Tasten, die dereinst von Richard Clayderman nach Liverpool
gesandt worden sind. Der Podcast sollte auch die innere
Zerrissenheit der 1954er Weltmeister beschreiben, die sich
prämientechnisch entscheiden mussten zwischen einer
Lotto-Annahmestelle auf dem flachen Land, einer Tankstelle mit
einem Tankrüssel und einem zwölfteiligen Kaffee-Service. Dieser
etwas andere Podcast sollte klären, ob in Kölner Kellern zu viel
oder zu wenig getrunken wird. Ob sich die heutige
Fußballer-Generation den Heimweg vom Stadion ins Penthouse aufs
Bein tätowiert hat oder tiefere Sinnhaftigkeit vorliegt. Ob nicht
auch eine Spielart von Diskriminierung vorliegt, wenn das Gros der
Fieldinterviews in den Händen von Frauen liegen, die schöner als
ZDF-Wunderwuzzi Rolf Töpperwien sind. Das revolutionäre neue
LVZ-Format sollte auch das heiße Eisen „Regeländerungen und
Evolution“ anpacken und die Frage beantworten, inwieweit die 2,44
mal 7,32 Meter dem explosionsartig gestiegenen Körperwuchs bei
Torhütern Rechnung tragen müssen. Und dann bogen SIE im Sommer 2020
um die Ecke. Die beiden Männer, die all das und noch viel mehr mit
Leben füllten und verkörpern sollten. Die Auserwählten Meigl und
Guido hatten das Casting für sich entschieden, firmierten fortan
unter „Die Rückfallzieher, der Podcast über Fußball, Gott und die
Welt“ und machten aus Donnerstagen Festtage. Selbstzweifel hat man
weder dem einen noch dem anderen in die Wiege gelegt. Wenn Meigl
und Guido eine zerknüllte LVZ-Zeitungsseite in die
Gesichtserkennung ihres Handys halten, blinkt grünes Licht. Meigl
glaubt, dass er größere Welt-Bühnen hätte bespielen müssen, wenn
nicht finstere Mächte hinderlich gewesen wären. Guido glaubt, dass
zwischen ihm und einer Weltkarriere als Fußballer nur die Kneipen
der Mainzer Altstadt standen. Meigl und Guido lernten sich Anfang
2000 kennen, tranken Hochgeistiges, quarzten stilechte Gitanes,
sprachen über Ozon - und A.löcher, wussten alles über Windkraft,
die angespitzten 18er Alustollen von Chemie-Grätsche Andy
Schiemann, Dixi Dörners Hals auf Reinhard Bauernschmidt, die
nahende Finanz-Katastrophe der Erfinder des griechischen Salats,
des Ouzo auffe Hause und wiesen überdies absolute Bibelfestigkeit
nach. So schaffte es auch das Wissen um das erste Deo der
Menschheitsgeschichte (Er brach das Brot unter den Armen) in Meigls
und Guidos wöchentlichen Unterhaltungs - und Bildungstrip.
Fünfeinhalb Jahre sind seit ihrem Erstlingswerk vergangen, jetzt
feierten Meigl und Guido die 250. Ausgabe ihres großartigen
Kleinods.
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06.11.2025
44 Minuten
Unglaublich und wahr, der Boss der Bosse, der Mann, der als
mächtigster Sport-Manager der Welt zwischen legendären
Formel-1-Rennstrecken, der Tour de France, dem Giro und ikonischen
Fußball-Tempeln wie der Red-Bull-Arena lustwandelt, jener welcher,
der King Klopp in den Red-Bull-Kosmos gebeamt hat, gibt sich und
uns von der Leipziger Erfolgszeitung weltexklusiv die Ehre.
Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff wird am 10. Dezember Stargast in der
LVZ-Kuppel sein! Und der 50-jährige gebürtige Bonner würde liebend
gerne als frischgebackener Formel-1-Weltmeister (Mintzlaffs
Red-Bull-Ass Max Verstappen liegt gut im Rennen, das finale Rennen
steigt am 7. Dezember in Abu Dhabi) und Großwesir anhaltend
erfolgreicher RB-Fußballer aufschlagen. Ticketinfos über diesen
hammerharten Hammer und der Wiederkehr des Kuppel-Traumduos O.
Mintzlaff/G. Schäfer gibt es in Kürze. Meigl kann in der 249.
Ausgabe der Rückfallzieher sein Glück nicht fassen und kramt für
Guido, der weder Mühen noch Mühen gescheut hat, um Herrn Mintzlaff
gefügig zu machen, dieses Gedichtlein hervor: „Guido, ich danke
Dir, ich danke Dir sehr, ich danke Dir, das fällt uns nicht schwer,
Ich danke Dir, danke Dir ganz toll, weiß gar nicht was ich sagen
soll. Ich danke Dir, Du bist ein Schatz, dies sage ich Dir in
diesem Satz, ich danke Dir, das fällt nicht schwer. Danke, danke,
danke sehr!“ Nur-ma-so: Das von Meigl leicht veränderte Gedicht
stammt aus der Feder von Frau Pfeiffer-Klärle aus Rödermark, wurde
2009 von Bayern-Boss Kalle Rummenigge bei einer Eloge auf Kaiser
Franz ausgeliehen. Ja, der 250. Rückfallzieher des so ungleichen
Pärchens Meigl/Guido steht vor der Tür und kann den Niagara-Fall
der Vorfreude nicht halten. Viele wichtige Menschen wollen und
werden in der kommenden Woche zum Jubiläum gratulieren, eine
45-sekündige Sprach-Nachricht von Bayern-Boss Max Eberl gibt es
schon vorab. Reinhören lohnt! Weitere Themen: Das RB-Gastspiel in
Hoffenheim, dort, wo 2016 für die Roten Bullen mit dem 2:2 in der
Beletage alles begann. Oder um mit Howie Carpendale zu sprechen:
„Hello again, ich sag´ einfach hello again, Du ich möchte dich heut
noch sehn, dort, wo alles begann, dort am Fluss, wo die Bäume
stehn´…“ Momentan biegen sich die flussnahen Bäume, „Mister
Hoffenheim“ Dietmar Hopp hat just die bisherigen
TSG-Geschäftsführer Schütz und Briel vor die Tür gesetzt hat und
entsprechend böige Winde durchs sonst beschauliche Hoffenheim
peitschen lassen. Die Nummer lässt aber nicht auf den Ausgang der
Partie schließen, denn: Als RB das letzte Mal in Hoffenheim
vorstellig wurde (23. November 2024), brannte dort auch der Baum,
hatte Coach Christian Ilzer gerade Pellegrino Matarazzo beerbt.
Ilzer siegte zum Einstand 4:3 gegen RB. Präsentiert wird der 249.
Podcast der Alten Herren Meigl/Guido von der Gerhard Müller GmbH.
Das von Tausendsassa und Marco-Rose-Kumpel Frank Müller erfolgreich
geleitete Markkleeberger Familienunternehmen ist seit über 50
Jahren in der Sanitär- und Heizungsbranche unterwegs, sozial
engagiert und sucht junge Mitarbeiter, gern auch Auszubildende.
Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
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Über diesen Podcast
Sportreporter Guido Schäfer hat die Antworten auf (fast) alle
Fragen – vor allem auf alle, die mit Fußball zu tun haben. Im
ersten Leben schrieb er selbst fußballerisch Geschichte als
Profispieler für den 1. FSV Mainz 05 an der Seite von Jürgen Klopp.
Im zweiten Leben schreibt er journalistisch Fußballgeschichte als
Sportreporter der Leipziger Volkszeitung. Regelmäßig telefoniert
Guido im Podcast die Nummern aus seinem Handy durch und entlockt
Spielern, Funktionären, Trainern und Fußball-Legenden Sätze, die
sonst nirgendwo zu hören sind. Bisweilen schauen die Protagonisten
auch höchstselbst im Aufnahmestudio vorbei. Vor allem aber plaudert
Guido liebend gern über streng geheime Inside Storys aus der RB
Leipzig Welt – oder darüber hinaus. Vor allem hier im Podcast.
Meigl Hoffmann ist Kabarettist mit grün-weißem, der BSG Chemie
verschriebenem Fußballherzen. Als satirischer Bewährungshelfer
ackert er sich mit Guido durch die Ereignisse rund ums runde Leder
- und hält dabei mit seiner ganz eigenen Expertise selten hinterm
Berg. Gemeinsam sind Guido und Meigl "Die Rückfallzieher".
📲Sprachnachricht per Whatsapp an die Rückfallzieher: 0151 200 50
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