Wie sieht die Zukunft des Journalismus aus?
Der langjährige Freiburger SWR-Studioleiter Christoph Ebner über
Morddrohungen, Fake News, KI und Kleintierzüchter
44 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Instagram, Tiktok und Co.: Junge Menschen informieren sich kaum
noch über klassische Medien. Trotzdem haben Zeitung und Radio eine
Zukunft, sagt der langjährige Freiburger SWR-Studioleiter Christoph
Ebner bei BZ am Ohr. Er ist Nachrichtenjunkie, Hotzenwälder,
Katholik — all das hat Christoph Ebner geprägt. Seinen Berufsweg
hat der heute 66-Jährige einst begonnen als rasender Jungreporter
in Murg und Bad Säckingen. Er sei aufgrund seiner Neugier Reporter
geworden, sagt Ebner – ein „Wunderfitz", wie man Schwarzwald sagt“.
Vom Bleisatz bis zur KI hat er in den fünf Jahrzehnten alles
miterlebt. Für den SWR hat er unter anderem in Baden-Baden in der
Nachrichtenredaktion und seit 2016 in Freiburg gearbeitet, erst als
Redaktionsleiter, danach seit 2019 als Studioleiter. Nun ist er in
den Ruhestand gegangen. Im BZ-Podcast erzählt er von seiner Passion
für die lokale und regionale Nachricht und schaut auf den
Journalismus, der vor großen Herausforderungen steht. 70 Prozent
der 14- bis 29-Jährigen, so sagen es Studien, bekommen ihre
Nachrichten über Instagram und Tiktok. Trotzdem ist sich Christoph
Ebner sicher, dass die klassischen Medien, dass Hörfunk, Fernsehen
und Print eine Zukunft haben. „Vieles was wir im Lokalen machen,
das steht nicht in Google. Das steht erst in Google, wenn wir
darüber berichtet haben.“
noch über klassische Medien. Trotzdem haben Zeitung und Radio eine
Zukunft, sagt der langjährige Freiburger SWR-Studioleiter Christoph
Ebner bei BZ am Ohr. Er ist Nachrichtenjunkie, Hotzenwälder,
Katholik — all das hat Christoph Ebner geprägt. Seinen Berufsweg
hat der heute 66-Jährige einst begonnen als rasender Jungreporter
in Murg und Bad Säckingen. Er sei aufgrund seiner Neugier Reporter
geworden, sagt Ebner – ein „Wunderfitz", wie man Schwarzwald sagt“.
Vom Bleisatz bis zur KI hat er in den fünf Jahrzehnten alles
miterlebt. Für den SWR hat er unter anderem in Baden-Baden in der
Nachrichtenredaktion und seit 2016 in Freiburg gearbeitet, erst als
Redaktionsleiter, danach seit 2019 als Studioleiter. Nun ist er in
den Ruhestand gegangen. Im BZ-Podcast erzählt er von seiner Passion
für die lokale und regionale Nachricht und schaut auf den
Journalismus, der vor großen Herausforderungen steht. 70 Prozent
der 14- bis 29-Jährigen, so sagen es Studien, bekommen ihre
Nachrichten über Instagram und Tiktok. Trotzdem ist sich Christoph
Ebner sicher, dass die klassischen Medien, dass Hörfunk, Fernsehen
und Print eine Zukunft haben. „Vieles was wir im Lokalen machen,
das steht nicht in Google. Das steht erst in Google, wenn wir
darüber berichtet haben.“
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