Nobelpreiswürdig? Forschung in Deutschland
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vor 1 Monat
Neue Erkenntnisse bringen uns voran. Wir brauchen immer wieder neue
Technologien, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern:
Klimawandel, die Bekämpfung von Krankheiten, Digitalisierung. Die
Wissenschaft soll liefern, damit wir besser leben können. Das
kostet natürlich Geld. Der Forschungsstandort Deutschland hat nicht
mehr so einen guten Ruf wie früher. Die Bedingungen für
Wissenschaftler fallen ab gegenüber der Konkurrenz beispielsweise
aus den USA. Das macht sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern
auch bei der Vergabe der Nobelpreise bemerkbar. In Physik und
Chemie gab es zuletzt 2021 Nobelpreise für deutsche Forscher. Sind
die Nobelpreise ein Indikator für gute Wissenschaftsförderung? Und
wie ist der Forschungsstandort Deutschland derzeit aufgestellt?
Darüber wollen wir u. a. sprechen mit Prof. Uwe Cantner, der
beteiligt war am Jahresgutachten zum Innovationsstandort
Deutschland, mit Dr. Ralf Lindner vom Fraunhofer Institut und mit
Prof. Hans-Hennig von Grünberg von der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Potsdam.
Podcast-Tipp: hr2 Kultur - hr2 Dokumentation und Reportage Von
Geistesblitzen und anderen Einfällen - "Der glücklichste Gedanke
meines Lebens" Ab dem 6. Oktober werden die Nobelpreise dieses
Jahres bekannt gegeben. Alle Welt ist wieder gespannt, wer diesmal
eine dieser überaus begehrten Auszeichnungen erhält. Es sind
Menschen, die jahre- und jahrzehntelang intensiv geforscht haben
und sich von Misserfolgen nicht beirren ließen. Aber mitunter
spielen auch Geistesblitze und glückliche Einfälle eine Rolle. Auch
sie führen zu Entdeckungen und zu Erfindungen. Sie stoßen
Entwicklungen an und tragen zum Fortschritt der Menschheit bei.
Jeder kennt das Aha-Erlebnis, ein Begriff, der um das Jahr 1900 von
dem Sprachtheoretiker Klaus Bühler geprägt wurde. Er bezeichnet die
plötzlich eintretende Einsicht in die Lösung eines Problems, bzw.
das schlagartige Erkennen von Zusammenhängen. Doch auch dem
glücklichen Einfall geht meistens genaue Beobachtung und Nachdenken
voraus oder auch die Muße, von der man sagt, sie sei der besondere
Nährboden, aus dem die besten Gedankenleistungen entstehen. Der
Geistesblitz wird vorbereitet. Nur selten zuckt er aus heiterem
Himmel.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a4649a7ccf2c522a/
Technologien, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern:
Klimawandel, die Bekämpfung von Krankheiten, Digitalisierung. Die
Wissenschaft soll liefern, damit wir besser leben können. Das
kostet natürlich Geld. Der Forschungsstandort Deutschland hat nicht
mehr so einen guten Ruf wie früher. Die Bedingungen für
Wissenschaftler fallen ab gegenüber der Konkurrenz beispielsweise
aus den USA. Das macht sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern
auch bei der Vergabe der Nobelpreise bemerkbar. In Physik und
Chemie gab es zuletzt 2021 Nobelpreise für deutsche Forscher. Sind
die Nobelpreise ein Indikator für gute Wissenschaftsförderung? Und
wie ist der Forschungsstandort Deutschland derzeit aufgestellt?
Darüber wollen wir u. a. sprechen mit Prof. Uwe Cantner, der
beteiligt war am Jahresgutachten zum Innovationsstandort
Deutschland, mit Dr. Ralf Lindner vom Fraunhofer Institut und mit
Prof. Hans-Hennig von Grünberg von der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Potsdam.
Podcast-Tipp: hr2 Kultur - hr2 Dokumentation und Reportage Von
Geistesblitzen und anderen Einfällen - "Der glücklichste Gedanke
meines Lebens" Ab dem 6. Oktober werden die Nobelpreise dieses
Jahres bekannt gegeben. Alle Welt ist wieder gespannt, wer diesmal
eine dieser überaus begehrten Auszeichnungen erhält. Es sind
Menschen, die jahre- und jahrzehntelang intensiv geforscht haben
und sich von Misserfolgen nicht beirren ließen. Aber mitunter
spielen auch Geistesblitze und glückliche Einfälle eine Rolle. Auch
sie führen zu Entdeckungen und zu Erfindungen. Sie stoßen
Entwicklungen an und tragen zum Fortschritt der Menschheit bei.
Jeder kennt das Aha-Erlebnis, ein Begriff, der um das Jahr 1900 von
dem Sprachtheoretiker Klaus Bühler geprägt wurde. Er bezeichnet die
plötzlich eintretende Einsicht in die Lösung eines Problems, bzw.
das schlagartige Erkennen von Zusammenhängen. Doch auch dem
glücklichen Einfall geht meistens genaue Beobachtung und Nachdenken
voraus oder auch die Muße, von der man sagt, sie sei der besondere
Nährboden, aus dem die besten Gedankenleistungen entstehen. Der
Geistesblitz wird vorbereitet. Nur selten zuckt er aus heiterem
Himmel.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a4649a7ccf2c522a/
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