"Quimbara" - Celia Cruz (USA, 1974)
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Salsa existiert nicht", pflegte die Königin des Salsa selbst zu
sagen. Sie würde nur kubaniche Musik spielen wie sie schon die
kubanische Band Sonora Matancera gespielt hatte, also Guarachas,
Boleros, und so weiter. Aber Celia Cruz wurde als Königin des
Salsa bekannt. Und kubanische Musik wurde in New York
transformiert. Dort lebten bereits hunderttausende Menschen aus
Puerto Rico, denen ab 1959 - ausgelöst durch eine Linke
Revolution - zehntausende Menschen aus Kuba folgten. Für sie war
Salsa eine Verbindung zwischen der alten, vorindustriellen Heimat
und der modernen, teils dystopischen Großstadt, wie auch ein Weg,
um sich in ihrer karibischen Identität zu bestärken, für die sie
in New York oft verspottet werden.
Diese Folge wurde in Ö1 am 7. 10. 2025 gesendet und ist Teil des
kultur- und zeitgeschichtlichen Archivs von Ö1:
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