Geschwister – Freunde oder Feinde fürs Leben, Jürg Frick?
Die Beziehung zu Geschwistern ist meist die längste unseres Lebens.
Manchmal ist sie ein steter Quell von Vertrauen, manchmal aber auch
ein Hort von Neid und Streit. Warum lassen uns Geschwister nicht
kalt – und können wir unsere Rollen in der Familie ...
51 Minuten
Podcast
Podcaster
Sternstunde Philosophie: Zimmer 42 – mit Barbara Bleisch
Beschreibung
vor 1 Monat
Die Beziehung zu Geschwistern ist meist die längste unseres Lebens.
Manchmal ist sie ein steter Quell von Vertrauen, manchmal aber auch
ein Hort von Neid und Streit. Warum lassen uns Geschwister nicht
kalt – und können wir unsere Rollen in der Familie als Erwachsene
noch verändern? Viele kennen es: Man ist längst erwachsen und steht
auf eigenen Beinen. Doch kaum trifft man sich an der Familienfeier,
fällt man in die Rolle des kleinen Bruders zurück oder nervt sich
unverhältnismässig über die dominante Schwester. Als Kind erlernte
Rollen strahlen häufig ins Erwachsenenleben aus. Im Zimmer 42 ist
Psychologe Jürg Frick bei Barbara Bleisch zu Gast. Der langjährige
Geschwisterforscher erzählt, unter welchen Umständen die Bindung an
Brüder und Schwestern gelingen kann und wie wir es schaffen, nicht
Opfer unserer Familienverhältnisse zu bleiben. Dafür entscheidend:
Bin ich bereit zu akzeptieren, dass meine Sicht auf die
Familiengeschichte nicht die einzig wahre ist, sondern jedes
Familienmitglied seine eigene Geschichte hat? ____________________
Habt ihr Fragen, Wünsche oder Feedback? Wir freuen uns auf eure
Nachrichten über WhatsApp an 076 348 41 96 und Mails an
zimmer42@srf.ch – und wenn ihr euren Liebsten von uns erzählt.
Postadresse: Barbara Bleisch, Sternstunde Philosophie - Zimmer 42,
Schweizer Radio und Fernsehen, Meret Oppenheim-Platz 1b, 4053 Basel
____________________ 00:00 Intro 04:56 Wie sehr prägt uns die
Geschwisterreihenfolge (z.B. Erstgeborener, Sandwichkind)? 09:20
Die Geschwisterbeziehung ist ambivalent 11:35 Rivalität und
Eifersucht 20:55 Warum können wir als Erwachsene unsere
Geschwisterrollen nicht ablegen? 33:09 Wir müssen nicht Opfer der
Familiengeschichte bleiben 39:05 Geschwister als Ressource
____________________ In dieser Folge erwähnt: - Jürgen Frick: Ich
mag dich – du nervst mich. Geschwister und ihre Bedeutung für das
Leben, Hogrefe 2024 (5. Überarbeitete Auflage) - Edouard Louis: Das
Ende von Eddy (Originaltitel: En finir avec Eddy Bellegueule,
2014), FISCHER Taschenbuch 2016. - Studie der Ohio State
University, 2024:
https://news.osu.edu/more-siblings-mean-poorer-mental-health-for-teens/
- Ursula Ott: Gezwisterliebe. Vom Streiten, Auseinandersetzen und
Versöhnen, btb 2024. - Stanley Cavell: Der Anspruch der Vernunft.
Wittgenstein, Skeptizismus, Moral und Tragödie, Suhrkamp 2016. -
Frank J. Sulloway: Born to Rebel - Birth Order, Family Dynamics,
and Creative Lives, Random House USA, 1997. - Film «22 Bahnen»,
Verfilmung des Bestsellers von Caroline Wahl. Regie: Mia Maariel
Meyer, 2025. - Carel van Schaik, Kai Michel: Das Tagebuch der
Menschheit, Rowohlt 2016. - Barbara Bleisch und Monika Betzler
(Hg.): Familiäre Pflicht, Suhrkamp 2015. ____________________ Team
- Host: Barbara Bleisch - Produktion: Patricia Banzer -
Angebotsverantwortung: Judith Hardegger ____________________ Das
ist «Sternstunde Philosophie: Zimmer 42»: Jeden zweiten Dienstag
öffnet Philosophin Barbara Bleisch die Tür zum Zimmer 42. Hier
knöpft sie sich gemeinsam mit Menschen aus Philosophie, Psychologie
und Popkultur Lebensfragen vor, die uns nachts wachhalten. Was tun
gegen bohrende Selbstzweifel? Was sind Freunde fürs Leben? Und ist
die Suche nach dem Sinn des Lebens vielleicht einfacher, als wir
denken? «Sternstunde Philosophie: Zimmer 42» ist ein Talk-Podcast
von Schweizer Radio und Fernsehen SRF.
Manchmal ist sie ein steter Quell von Vertrauen, manchmal aber auch
ein Hort von Neid und Streit. Warum lassen uns Geschwister nicht
kalt – und können wir unsere Rollen in der Familie als Erwachsene
noch verändern? Viele kennen es: Man ist längst erwachsen und steht
auf eigenen Beinen. Doch kaum trifft man sich an der Familienfeier,
fällt man in die Rolle des kleinen Bruders zurück oder nervt sich
unverhältnismässig über die dominante Schwester. Als Kind erlernte
Rollen strahlen häufig ins Erwachsenenleben aus. Im Zimmer 42 ist
Psychologe Jürg Frick bei Barbara Bleisch zu Gast. Der langjährige
Geschwisterforscher erzählt, unter welchen Umständen die Bindung an
Brüder und Schwestern gelingen kann und wie wir es schaffen, nicht
Opfer unserer Familienverhältnisse zu bleiben. Dafür entscheidend:
Bin ich bereit zu akzeptieren, dass meine Sicht auf die
Familiengeschichte nicht die einzig wahre ist, sondern jedes
Familienmitglied seine eigene Geschichte hat? ____________________
Habt ihr Fragen, Wünsche oder Feedback? Wir freuen uns auf eure
Nachrichten über WhatsApp an 076 348 41 96 und Mails an
zimmer42@srf.ch – und wenn ihr euren Liebsten von uns erzählt.
Postadresse: Barbara Bleisch, Sternstunde Philosophie - Zimmer 42,
Schweizer Radio und Fernsehen, Meret Oppenheim-Platz 1b, 4053 Basel
____________________ 00:00 Intro 04:56 Wie sehr prägt uns die
Geschwisterreihenfolge (z.B. Erstgeborener, Sandwichkind)? 09:20
Die Geschwisterbeziehung ist ambivalent 11:35 Rivalität und
Eifersucht 20:55 Warum können wir als Erwachsene unsere
Geschwisterrollen nicht ablegen? 33:09 Wir müssen nicht Opfer der
Familiengeschichte bleiben 39:05 Geschwister als Ressource
____________________ In dieser Folge erwähnt: - Jürgen Frick: Ich
mag dich – du nervst mich. Geschwister und ihre Bedeutung für das
Leben, Hogrefe 2024 (5. Überarbeitete Auflage) - Edouard Louis: Das
Ende von Eddy (Originaltitel: En finir avec Eddy Bellegueule,
2014), FISCHER Taschenbuch 2016. - Studie der Ohio State
University, 2024:
https://news.osu.edu/more-siblings-mean-poorer-mental-health-for-teens/
- Ursula Ott: Gezwisterliebe. Vom Streiten, Auseinandersetzen und
Versöhnen, btb 2024. - Stanley Cavell: Der Anspruch der Vernunft.
Wittgenstein, Skeptizismus, Moral und Tragödie, Suhrkamp 2016. -
Frank J. Sulloway: Born to Rebel - Birth Order, Family Dynamics,
and Creative Lives, Random House USA, 1997. - Film «22 Bahnen»,
Verfilmung des Bestsellers von Caroline Wahl. Regie: Mia Maariel
Meyer, 2025. - Carel van Schaik, Kai Michel: Das Tagebuch der
Menschheit, Rowohlt 2016. - Barbara Bleisch und Monika Betzler
(Hg.): Familiäre Pflicht, Suhrkamp 2015. ____________________ Team
- Host: Barbara Bleisch - Produktion: Patricia Banzer -
Angebotsverantwortung: Judith Hardegger ____________________ Das
ist «Sternstunde Philosophie: Zimmer 42»: Jeden zweiten Dienstag
öffnet Philosophin Barbara Bleisch die Tür zum Zimmer 42. Hier
knöpft sie sich gemeinsam mit Menschen aus Philosophie, Psychologie
und Popkultur Lebensfragen vor, die uns nachts wachhalten. Was tun
gegen bohrende Selbstzweifel? Was sind Freunde fürs Leben? Und ist
die Suche nach dem Sinn des Lebens vielleicht einfacher, als wir
denken? «Sternstunde Philosophie: Zimmer 42» ist ein Talk-Podcast
von Schweizer Radio und Fernsehen SRF.
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