Strömen: Hände helfen einfach von Susanne Jarolim
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Wenn du beginnst, dich mit dem Strömen zu beschäftigen, betrittst
du einen Raum der Einfachheit und Tiefe zugleich. Es ist ein Weg,
der dich mit deiner eigenen Körperweisheit verbindet, ohne dass
du viel dafür brauchst. Keine Geräte, keine Medikamente, keine
komplizierten Abläufe – nur deine Hände, dein Atem und die
Bereitschaft, dich selbst wahrzunehmen. Strömen öffnet die Tür zu
einer leisen, oft überhörten Sprache deines Körpers, die nicht
durch Worte, sondern durch Empfindungen, Wärme und ein inneres
Aufatmen spricht.
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Blog: markusflicker.com
Susanne Jarolim: https://www.integrale-stroem-akademie.at/
In einer Zeit, die von Reizüberflutung, Hektik und ständiger
Erreichbarkeit geprägt ist, ist diese Einfachheit kostbar.
Vielleicht kennst du das Gefühl, ständig in Bewegung zu sein und
doch innerlich zu erstarren. Strömen ist ein Gegenentwurf dazu.
Es lädt dich ein, innezuhalten, die Hände auf bestimmte
Körperstellen zu legen und dadurch die blockierte Lebensenergie
wieder ins Fließen zu bringen. Es ist, als würdest du den
Pausenknopf in deinem Leben drücken – und gleichzeitig eine neue
Melodie anstoßen, die harmonischer klingt.
Die 26 Energietore, die im Strömen beschrieben werden, kannst du
dir wie kleine Pforten zu deinem inneren Gleichgewicht
vorstellen. Jede dieser Stellen birgt ein Potenzial zur Heilung,
zur Entspannung und zur Regeneration. Indem du sie sanft berührst
oder die Hände dort ruhen lässt, erinnerst du deinen Körper
daran, wie er eigentlich gedacht ist: im Einklang, im Fluss, in
lebendiger Verbindung mit sich selbst.
Aktuelle Forschungen in der Neurowissenschaft belegen, dass schon
die einfache Berührung heilsam wirkt. Berührung setzt Oxytocin
frei – das sogenannte „Bindungshormon“, das Vertrauen,
Geborgenheit und Stressabbau fördert. Wenn du also deine Hände
bewusst auf deinen Körper legst, kombinierst du uraltes Wissen
mit modernen Erkenntnissen. Dein Nervensystem reagiert sofort,
der Herzschlag beruhigt sich, die Atmung vertieft sich, und deine
Muskeln finden zurück in ihre natürliche Entspannung.
Vielleicht fragst du dich: Warum gerade jetzt Strömen? Warum ist
es in unserer Zeit so wichtig? Schau dich um: Die Zahl der
Menschen, die unter chronischem Stress, Schlafstörungen oder
psychosomatischen Beschwerden leiden, steigt ständig. Wir sind
oft gut informiert, aber innerlich erschöpft. Strömen bietet hier
eine einfache, unmittelbare Möglichkeit, ohne Umwege mit dir
selbst in Kontakt zu treten.
Du brauchst keinen Termin, keine Verordnung, kein spezielles
Setting. Du kannst es überall praktizieren – morgens im Bett,
während einer Pause im Büro oder abends vor dem Einschlafen. In
Momenten, in denen du das Gefühl hast, die Welt verlangt zu viel
von dir, wird Strömen zu deinem Rückzugsort. Es schenkt dir einen
Raum, in dem du wieder Kraft schöpfen und Klarheit finden kannst.
Susanne Jarolims Buch ist in dieser Hinsicht wie eine Apotheke
ohne Medikamente, gefüllt mit 71 Übungen, die dich im Alltag
unterstützen können. Stell dir vor, du wachst mit Kopfschmerzen
auf. Anstatt sofort nach Schmerzmitteln zu greifen, legst du die
Hände an bestimmte Punkte und spürst, wie sich Spannung löst.
Oder du fühlst dich abends unruhig, das Gedankenkarussell dreht
sich unaufhörlich – dann wird eine Ström-Übung zur sanften
Einladung, zur Ruhe zu kommen.
Diese Übungen sind nicht nur Techniken, sondern Rituale der
Selbstfürsorge. Jede Berührung ist wie ein freundlicher Blick
nach innen, wie ein „Ja“ zu deinem Körper. Und das Schöne daran:
Du musst nichts leisten, nichts „richtig“ machen. Es reicht, wenn
du präsent bist. Dein Körper weiß selbst, wie er reagiert, wenn
du ihm Raum und Zuwendung schenkst.
Vielleicht bist du gewohnt, Heilung von außen zu erwarten – von
Ärztinnen, Medikamenten oder Therapien. Strömen erinnert dich
daran, dass auch in dir eine Quelle liegt, die unerschöpflich
ist. Es ist, als würdest du deinem Körper zuflüstern: „Du bist
heil. Du bist genug.“
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