DDR-Schauspieler und -Regisseure vor und nach der Wende - Jegliches hat seine Zeit

DDR-Schauspieler und -Regisseure vor und nach der Wende - Jegliches hat seine Zeit

53 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Manfred Krug, Armin Mueller-Stahl, Angelica Domröse, Jutta Hoffmann
- viele bekannte DDR-Schauspielerinnen und Schauspieler, auch
Regisseure wie Egon Günther, haben ihrem Staat schon vor der Wende
den Rücken gekehrt und sind in den Westen gegangen. Andere, wie Uwe
Kockisch, Jaecki Schwarz oder der Regisseur Andreas Dresen, blieben
bis zum Ende und konnten auch im wiedervereinten Deutschland ihre
Karriere fortsetzen. Viele andere jedoch, unter ihnen etliche
herausragende Künstler, haben den Umbruch 1989/90 nicht unbeschadet
überstanden. Die Engagements blieben aus. Einstige Stars und
Publikumslieblinge mussten sich mehr schlecht als recht
durchschlagen, haben den Beruf gewechselt oder sich verbittert
zurückgezogen. Im Westen des Landes sind sie kaum bekannt, ihre
großen Filme drohen in Vergessenheit zu geraten. Im Feature von
Ulrich Teusch erzählen DDR-Schauspieler und -Regisseure ihre
Geschichte(n), berichten von ihrer künstlerischen Arbeit, auch von
ihren politischen Erfahrungen vor und nach der Wende. Ein Blick
zurück - ohne Zorn, ohne „Ostalgie“ und stets getragen von der
Hoffnung, dass nicht alles vergebens war. In dieser Dokumentation
aus dem Jahr 2015 sind auch der 2022 verstorbene Filmhistoriker
Ralf Schenk und der 2017 verstorbene Regisseur Roland Gräf zu
hören.

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