#56 2025 Über Körperpolitiken und die Schönheitsindustrie - mit Elisabeth Lechner
Diese Folge widmet sich dem Thema Schönheit und dessen politischer
Bedeutung. Lara Marmsoler spricht mit der Kulturwissenschaftlerin
Elisabeth Lechner über Schönheit, Körperpolitiken und
gesellschaftliche Teilhabe. Lechner erklärt, dass Ekel und Scham
eng
49 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Lara Marmsoler spricht in dieser Folge von Ganz Offen
Gesagt mit Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin am
Anglistik-Institut der Universität Wien darüber, wer als schön
gilt, welche politischen Implikationen eine Schönheitsnorm mit
sich bringt und wie sich das auf die gesellschaftliche Teilhabe
auswirkt. Lechner erklärt, dass jene, die von der Schönheitsnorm
abweichen, als eklig bezeichnet werden und dass die Scham, die
sie empfinden, als Strategie der Schönheitsindustrie für das
Verkaufen von Produkten genutzt wird. Außerdem kann das Gefühl,
ungenügend zu sein, zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben
führen. Außerdem erklärt sie, dass sich in bestimmten politischen
Milieus häufig ein bestimmtes Schönheitsideal durchsetzt, das als
Ausdruck der politischen Ideologie begriffen werden kann.
Hier kommt ihr zu Jessica DeFinos "Ask Ugly" Kolumne in der
britischen Zeitung "The Guardian".
Hier kommt ihr zu einer Reportage über einen Selbst-Versuch bei
Skinny Tok.
Hier findet ihr eine genauere Analyse des Mar-a-Lago face.
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