Zwischen Krieg und Frieden - wie sich die Gesellschaft militarisiert
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Vorbei ist die Zeit, als Kriege in der Welt der Mehrheit in
Deutschland ignoriert werden konnten. Als gegen Krieg oder
pazifistisch zu sein, als moralische Verpflichtung galt. Lange
währte die innere Friedenszeit, doch hat sich dieser
gesellschaftliche Zustand seit Beginn des Ukrainekriegs mit den
Aufrüstungsplänen in Brüssel und Berlin verändert. Nach der
Zeitenwende kam die „Kriegstüchtigkeit“. So lautet das politische
Postulat. Militärische Werte suchen und finden einen Platz in
unserer Gesellschaft. Die Militarisierung zeigt sich in der
Sprache, Politik und Präsenz der Bundeswehr. Dabei verändern
mediale Erzählungen und politische Entscheidungen das
Massenbewusstsein und die Debatte um die geplante, freiwillige
Wehrpflicht, die Unterstützung durch die Waffenlieferungen an die
Ukraine und Israel spiegeln den Kulturwandel. Aber wie verändert
sich eine Gesellschaft, die sich an militärische Bedürfnisse
gewöhnt? Und welche Gefahren drohen, wenn eine Militarisierung
nicht kritisch begleitet wird? Darüber sprechen der Journalist
Christian Schweppe, die Sicherheitsexpertin Ulrike Franke, der
Journalist Thomas Wiegold und die Expertin für feministische
Sicherheitspolitik Miriam Mona Mukalazi. Podcast-Tipp:
Deutschlandfunk - Der Rest ist Geschichte Krieg und Frieden - Was
nutzt Pazifismus? Wenn die Gegenseite Krieg will, hilft
Friedensliebe wenig. Pazifisten gelten heute als Träumer,
Populisten oder Putin-Versteher. Tatsächlich hatte die
Friedensbewegung ihre beste Zeit, als der Krieg weit weg war.
Wirkungslos war sie deshalb nicht.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:da3fd6c0b25a152b/
Deutschland ignoriert werden konnten. Als gegen Krieg oder
pazifistisch zu sein, als moralische Verpflichtung galt. Lange
währte die innere Friedenszeit, doch hat sich dieser
gesellschaftliche Zustand seit Beginn des Ukrainekriegs mit den
Aufrüstungsplänen in Brüssel und Berlin verändert. Nach der
Zeitenwende kam die „Kriegstüchtigkeit“. So lautet das politische
Postulat. Militärische Werte suchen und finden einen Platz in
unserer Gesellschaft. Die Militarisierung zeigt sich in der
Sprache, Politik und Präsenz der Bundeswehr. Dabei verändern
mediale Erzählungen und politische Entscheidungen das
Massenbewusstsein und die Debatte um die geplante, freiwillige
Wehrpflicht, die Unterstützung durch die Waffenlieferungen an die
Ukraine und Israel spiegeln den Kulturwandel. Aber wie verändert
sich eine Gesellschaft, die sich an militärische Bedürfnisse
gewöhnt? Und welche Gefahren drohen, wenn eine Militarisierung
nicht kritisch begleitet wird? Darüber sprechen der Journalist
Christian Schweppe, die Sicherheitsexpertin Ulrike Franke, der
Journalist Thomas Wiegold und die Expertin für feministische
Sicherheitspolitik Miriam Mona Mukalazi. Podcast-Tipp:
Deutschlandfunk - Der Rest ist Geschichte Krieg und Frieden - Was
nutzt Pazifismus? Wenn die Gegenseite Krieg will, hilft
Friedensliebe wenig. Pazifisten gelten heute als Träumer,
Populisten oder Putin-Versteher. Tatsächlich hatte die
Friedensbewegung ihre beste Zeit, als der Krieg weit weg war.
Wirkungslos war sie deshalb nicht.
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