Ernährung, Bewegung und Schlaf: Darf man sich in den Lebensstil von psychisch Erkrankten einmischen? - Praxishäppchen

Ernährung, Bewegung und Schlaf: Darf man sich in den Lebensstil von psychisch Erkrankten einmischen? - Praxishäppchen

15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

In der Vergangenheit wurden die körperliche und
geistigeGesundheit häufig als getrennt betrachtet und auch so
behandelt. Mittlerweile zeigen Studien, dass es so einfach nicht
ist: Körperliche Aspekte unseres Lebensstils wie Schlaf,
Ernährung und Bewegung beeinflussen unser psychisches
Wohlbefinden und umgekehrt. Zum Beispiel kann Bewegung sehr
heilsam bei Depressionen sein. Gleichzeitig haben psychisch
erkrankte Menschen eine deutlich verringerte Lebenserwartung.
Doch was tun wir mit diesem Wissen? Haben Betroffene nicht ein
Recht, selbst über ihren Lebensstil zu bestimmen? Aber geht es
uns nicht darum, ihr Wohlbefinden zu verbessern – und dürfen uns
deshalb in ihren Lebensstil einmischen, obwohl Sie uns keinen
konkreten Auftrag dafür erteilt haben? In diesem Praxishäppchen
erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf, warum er
der Meinung ist, dass wir um eine Verbesserung des Lebensstils
mit unseren Klient*innen ringen sollten.


 


Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder
ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere
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Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch einemehrtägige
Fortbildung sowie Kurzwebinare zum inhaltlich passenden Thema
"Den Körper einbeziehen" an. Mehr Infos auf:


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MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten
praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die
Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und
nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann
und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit
psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise
Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende,
Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten
Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser
Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind.


 


Erreichen kannst du uns unter:


info@mindemy.de 


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0:00 Einleitung1:42 Warum sich körperliche und geistige
Gesundheit nicht trennen lassen3:30 Geringere Lebenserwartung bei
psychisch Erkrankten4:45 Gründe für geringere Lebenserwartung5:25
Wie wichtig ist Bewegung bei psychischen Erkrankungen?7:10 Wie
wichtig ist Schlaf?7:53 Selbstbestimmung vs. Förderung von
Wohlbefinden10:52 Beispiel: Konsum von sozialen Medien13:15
Impulse14:36 Fazit & Outro

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