#4 - Klassismus in der Jugendhilfe – und wie Klassismus sich in Körpern einschreibt

#4 - Klassismus in der Jugendhilfe – und wie Klassismus sich in Körpern einschreibt

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Im ersten Teil der Folge geht es um: 


Klassismus in der Jugendhilfe. 


Wer sind Careleaver*innen und inwiefern sind Careleaver*innen von
Klassismus betroffen?  


Zu hören sind: Laura Brüchle und Tanja
Abou. 





Laura Brüchle ist Referentin für den Careleaver
e. V. (Selbstvertretung von Menschen aus der Jugendhilfe). Sie
ist selbst Careleaverin und arbeitet viel mit Themen der
Jugendhilfe und sozialer (Un-)Gleichheit. Außerdem studiert sie
im Master Soziale Arbeit. 





Tanja Abou ist queere
Poverty-Class-Akademikerin, Social-Justice-Trainerin,
Careleaverin, systemische Therapeutin, DJ und Kinderbuchautorin.
Klassismus ist der Schwerpunkt ihrer politischen Bildungsarbeit.
Zurzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Universität Hildesheim an der ersten Langzeitstudie zum Thema
Leaving Care in Deutschland beteiligt.





Wie formt Klassismus Körper? Und wie wird Klassismus
performt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die
Dramaturgin und Kuratorin Sandra
Noeth, die im zweiten Teil der Folge zu hören ist.





Sandra Noeth ist Professorin an der Universität
der Künste in Berlin. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit
ethischen und politischen Perspektiven auf Körperpraxis und
-theorie und mit Dramaturgie im Kontext von zeitgenössischer
Choreografie und Performance. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte
ist: Körper unter strukturellen Gewalterfahrungen. 

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