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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die neue Folge unseres Podcasts kommt aus München: dort wohnt die
Autorin und Schriftstellerin Slata Roschal seit ihrem Wegzug aus
Greifswald. Aufmerksamen „Kapitelrauschen“-Hörer*innen wird
auffallen, dass es nicht das erste Mal ist, dass die Autorin und
Literaturwissenschaftlerin bei uns zu Gast ist, denn im Sommer 2022
war Slata schon einmal bei uns im Gespräch. Damals ging es vor
allem um ihr Prosadebüt „153 Formen des Nichtseins“, was wenig
später für den Deutschen Buchpreis nominiert werden sollte, und
ihre Liebe zu Dostojewski. Seitdem hat sich einiges getan: ein
weiterer Roman und Beiträge in Textreihen folgten, und in diesem
Jahr veröffentlichte sie ihren neuen Gedichtband „Ich brauche einen
Waffenschein ein neues bitteres Parfüm ein Haus in dem mich keiner
kennt“. Ausgehend von diesem Werk sprechen Nina Abrahams und Slata
Roschal über das Verhältnis von Prosa und Lyrik, ihren Umzug von
Greifswald nach München und die Arbeitsbedingungen im
Literaturbetrieb. Dieses Thema beschäftigt Roschal immer wieder: Am
Beispiel von Aufenthaltsstipendien übt sie Kritik an
Förderprogrammen, sowohl in ihren Werken als auch öffentlich. Wie
können angemessene Stipendien für Autorinnen und Autoren zwischen
Utopie und selbstverständlichen Forderungen aussehen? Und was haben
fehlende Bürostühle damit zu tun? Slata Roschal hat da eine Idee.
Wo verläuft die Grenze zwischen Lyrik und Prosa, und wie frei sind
Gedichte? Nachdem Slata Roschal und Nina Abrahams Gespräch bereits
auf dieses Spannungsverhältnis eingehen, ergründet Lisa Gerlach
dieses Thema nochmal aus literaturwissenschaftlicher Perspektive
und befragt dazu die Germanistin Anne Schülke-Witte, die für uns
die Entwicklung von freien Versen und Rhythmen in der Lyrik
nachzeichnet.
Autorin und Schriftstellerin Slata Roschal seit ihrem Wegzug aus
Greifswald. Aufmerksamen „Kapitelrauschen“-Hörer*innen wird
auffallen, dass es nicht das erste Mal ist, dass die Autorin und
Literaturwissenschaftlerin bei uns zu Gast ist, denn im Sommer 2022
war Slata schon einmal bei uns im Gespräch. Damals ging es vor
allem um ihr Prosadebüt „153 Formen des Nichtseins“, was wenig
später für den Deutschen Buchpreis nominiert werden sollte, und
ihre Liebe zu Dostojewski. Seitdem hat sich einiges getan: ein
weiterer Roman und Beiträge in Textreihen folgten, und in diesem
Jahr veröffentlichte sie ihren neuen Gedichtband „Ich brauche einen
Waffenschein ein neues bitteres Parfüm ein Haus in dem mich keiner
kennt“. Ausgehend von diesem Werk sprechen Nina Abrahams und Slata
Roschal über das Verhältnis von Prosa und Lyrik, ihren Umzug von
Greifswald nach München und die Arbeitsbedingungen im
Literaturbetrieb. Dieses Thema beschäftigt Roschal immer wieder: Am
Beispiel von Aufenthaltsstipendien übt sie Kritik an
Förderprogrammen, sowohl in ihren Werken als auch öffentlich. Wie
können angemessene Stipendien für Autorinnen und Autoren zwischen
Utopie und selbstverständlichen Forderungen aussehen? Und was haben
fehlende Bürostühle damit zu tun? Slata Roschal hat da eine Idee.
Wo verläuft die Grenze zwischen Lyrik und Prosa, und wie frei sind
Gedichte? Nachdem Slata Roschal und Nina Abrahams Gespräch bereits
auf dieses Spannungsverhältnis eingehen, ergründet Lisa Gerlach
dieses Thema nochmal aus literaturwissenschaftlicher Perspektive
und befragt dazu die Germanistin Anne Schülke-Witte, die für uns
die Entwicklung von freien Versen und Rhythmen in der Lyrik
nachzeichnet.
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