Tanz mit dem Chaos, Blick in die Sterne
29 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Diesmal gibt es im Café Heartbeat eine Prise Astro-Aroma–
verknüpft mit der Frage, ob sich das Patriarchat wegmeditieren
lässt.
Das Leben lächelt uns zu und ignoriert
unsere Pläne – for good!
Kathi hat unerwartet
Kostümprobe für ihre bevorstehende
Tanzaufführung in Estland und kann den vereinbarten Termin zum
virtuellen Café-Heartbeat-Gespräch nicht einhalten.
Ein bisschen Chaos macht Karin
gar nichts aus – im Gegenteil:Sie hat es da eher mit Nietzsche:
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern
gebären zu können.“ Wie passend!
Aber alles geht sich aus, und die beiden tauchen gleich tief ein
und werden ein bisschen philosophisch. Wieso
fällt es uns Menschen oft schwer, sich in Gesellschaft
verletzlich zu zeigen? Weshalb geben wir uns mit
Smalltalkzufrieden, wenn wir uns wirklich aufeinander
einlassen und uns echt begegnen
könnten?
Außerdem schauen die beiden in dieser Folge in die Sterneund
fühlen dem Trend nach, dem besonders Generation Z gerade folgt.
Astrologie und Tarotkarten haben Hochsaison. In
China schätzt man den Markt für Spiritual Business auf 19
Milliarden – Tendenz steigend.
Karin ist nicht sicher, ob es sich hier nicht eher um
Realitätsflucht handelt. Kathi glaubt, junge
Menschensuchen Sicherheit und Orientierung, wenn
sie in die Karten schauen. Aber: Sind diese Services, die
speziell von Frauen konsumiert werden, dazu geeignet, in der
realen Welt eine Veränderung zum Positiven zu
bewirken? Oderist es harmloser Zeitvertreib, der
uns in Wahrheit davon ablenkt, selbst die Veränderung zu
sein, die wir uns so sehr wünschen? Werden wir als
Frauen wirklich etwas bewirken in der Welt, wenn wir in Retreats,
Yogasessions, Tarot-Zirkeln, Astroworkshops … vermehrt
zusammenkommen? Sind diese Safe Spaces (nur zur
Klarstellung – es sprichtabsolut nichts gegen Safe Spaces) eine
geeignete „Antwort“ auf das Patriarchat?
Kommt vorbei im Café Heartbeat und diskutiert mit uns mit–
schreibt uns in den Kommentaren oder auf Instagram.
Come as you are.
Liebe ist raus.
Karin Brunnmayr hilft mir ihrer Firma BUREAUK
Menschen und Firmen sich mit ihrem Herzschlag zu verbinden, den
modus operandi von Angst auf Liebe umzustellen. Ihre einzigartige
Herangehensweise nennt sie Heartdirection, da
Beratung, PR, Marketing oder Coaching nur unzureichend
beschreiben, was sie tut. www.bureauk.com
Abonniere ihren wöchentlichen Love Letter
hier: https://www.bureauk.com/contact
Folge ihr auf Instagram:
@bureauk.heartdirection,
@cococarine
Katharina Binder aka Kathi malt, schreibt,
besitzt zu viele Pflanzen und ist meistens zwischen Wien und
Tallinn unterwegs. Außerdem arbeitet sie mit Teams und Individuen
daran, Verständnis füreinander und sich selbst aufzubauen, das
tut sie am liebsten mit ihren Kolleg:innen der
Transformationsberatung collectiv:a.
(www.collectiva.cc)
Folge ihr auf Instagram: @itsmekathib
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