Beschreibung

vor 2 Monaten

Nach fast 40 Jahren im klösterlichen Leben frage ich mich: Wo
bleibt im Christentum die kosmische Dimension? In diesem Video
teile ich meine Sehnsucht nach einer Spiritualität, die nicht nur
menschenzentriert und kognitiv bleibt, sondern die Lebendigkeit
der Schöpfung, die Kraft der Pflanzen, die Stimme des Waldes und
die Präsenz der Sterne mit einbezieht. Ich spreche über die
Notwendigkeit von Praxis — Rituale, Stilleübungen,
Körperwahrnehmung und bewusstes Dasein in der Natur — damit diese
Erfahrung nicht nur gedacht, sondern gelebt und verwandelt wird.
Es geht um eine Ethik des Augenblicks: Dankbarkeit in kleinen
Gesten, Achtsamkeit gegenüber dem Atmen der Pflanzen und das
einfache Brotbrechen als Zeichen kosmischer Verbundenheit. Mein
Wunsch: ein Christentum, das seine Wurzeln bewahrt, aber seine
Zweige weit öffnet — hin zu einer Erfahrung des Ganzen.





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Music from #Uppbeat (free for Creators!):


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