Ausbeutung im Community Management?

Ausbeutung im Community Management?

Wie wir das strukturelle Problem in unserer Branche ignorieren
58 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Kommentare löschen oder verbergen, die Netiquette verlinken – mehr
ist Community Management doch nicht, oder? Zumindest herrscht
dieses Klischeebild in vielen Köpfen vor. So auch bei Luca, der
sich in dieser Woche eines Besseren belehren lassen will. Denn, wie
auch in dieser Folge die Gesprächspartner:innen und selbst die
Wissenschaft zeigen: Unzureichende Betreuung, ungewöhnliche
Arbeitszeiten und teilweise extremen mentalen Belastungen gehören
zur Normalität für Community Manager:innen. Doch die Empathie dafür
fehlt gerade vonseiten der Redaktionen und Autor:innen häufig, wie
auch Annkathrin zugeben muss. Das alles findet die seinen traurigen
Höhepunkt in fragwürdigen Stellenausschreibungen, in deren Ende
doch Nachwuchskräfte, Werkstudierende oder gar unterbezahlte
Praktis die Hauptverantwortung für tausende Kommentare am Tag
tragen. Wie kann das sein? Gibt es überhaupt Raum (und Geld) für
Senior-Positionen? Und warum brauchen wir die für guten
Journalismus unbedingt? Das wollen die beiden Druckausgleich-Hosts
in dieser Folge herausfinden.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15