Miriams Krümelbeziehung und das ständige Ausgeschlossensein (Teil 2)
Ausladungen von Veranstaltungen, ständig weniger wichtig als andere
und Schweigen als Strafe zermürben das letzte Vertrauen.
1 Stunde 10 Minuten
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Betroffene berichten von toxischen Beziehungen und narzisstischem Missbrauch
Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser zweiten Folge von Miriams Geschichte vertiefen wir, wie
sich die Dynamik ihrer Beziehung weiter verschärfte. Nähe blieb
rar, Öffentlichkeit wurde systematisch verweigert, und immer wieder
erlebte sie schmerzhafte Ausladungen von Veranstaltungen. Statt
Teil seines Lebens zu sein, fühlte Miriam sich immer wieder
zurückgewiesen – weniger wichtig als andere. Besonders zermürbend
war das Schweigen als Strafe. Nach jedem Treffen blieb unklar, wann
und ob es ein nächstes geben würde. Manchmal vergingen Tage oder
Wochen, in denen jede Nachricht ausblieb. Diese Ungewissheit hielt
Miriam in ständiger Erwartung und machte selbst kleine Gesten zu
wertvollen Ausnahmen. Dazu kam die Kluft zwischen seinen Worten und
seinem Verhalten: Versprechen von mehr Zeit, von Öffnung und
gemeinsamer Zukunft – in der Realität jedoch immer neue Distanz.
Kritik wurde umgedeutet, Zweifel als Empfindlichkeit abgetan. So
begann Miriam, an ihrer eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Ihre
Geschichte zeigt, wie subtile Kontrolle funktioniert: Krümel von
Zuwendung, Unsichtbarkeit nach außen, Macht über Zeit und das Spiel
zwischen Worten und Taten. Diese Mechanismen wirken leise, aber
kraftvoll – und sie erklären, warum solche Beziehungen so fesselnd
und schwer zu verlassen sind. Miriams Weg verdeutlicht, dass
Befreiung möglich ist – auch wenn sie Mut, Klarheit und das
Zurückgewinnen des eigenen Vertrauens braucht.
sich die Dynamik ihrer Beziehung weiter verschärfte. Nähe blieb
rar, Öffentlichkeit wurde systematisch verweigert, und immer wieder
erlebte sie schmerzhafte Ausladungen von Veranstaltungen. Statt
Teil seines Lebens zu sein, fühlte Miriam sich immer wieder
zurückgewiesen – weniger wichtig als andere. Besonders zermürbend
war das Schweigen als Strafe. Nach jedem Treffen blieb unklar, wann
und ob es ein nächstes geben würde. Manchmal vergingen Tage oder
Wochen, in denen jede Nachricht ausblieb. Diese Ungewissheit hielt
Miriam in ständiger Erwartung und machte selbst kleine Gesten zu
wertvollen Ausnahmen. Dazu kam die Kluft zwischen seinen Worten und
seinem Verhalten: Versprechen von mehr Zeit, von Öffnung und
gemeinsamer Zukunft – in der Realität jedoch immer neue Distanz.
Kritik wurde umgedeutet, Zweifel als Empfindlichkeit abgetan. So
begann Miriam, an ihrer eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Ihre
Geschichte zeigt, wie subtile Kontrolle funktioniert: Krümel von
Zuwendung, Unsichtbarkeit nach außen, Macht über Zeit und das Spiel
zwischen Worten und Taten. Diese Mechanismen wirken leise, aber
kraftvoll – und sie erklären, warum solche Beziehungen so fesselnd
und schwer zu verlassen sind. Miriams Weg verdeutlicht, dass
Befreiung möglich ist – auch wenn sie Mut, Klarheit und das
Zurückgewinnen des eigenen Vertrauens braucht.
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