Karin Riegger und Christoph Schoop

Karin Riegger und Christoph Schoop

Wenn der Beruf Berufung ist: Karin Riegger und Christoph Schoop im Gespräch mit Michèle Schönbächler
51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wenn der Beruf Berufung ist: Karin Riegger und Christoph Schoop im
Gespräch mit Michèle Schönbächler Christoph Schoop – Zwischen
Handwerk und Zukunftsdenken Christoph Schoop ist in einem Umfeld
aufgewachsen, das von unternehmerischem Pioniergeist geprägt war.
Sein Vater gründete in Dättwil 1955 eine Spenglerei, welche die
Spenglertechnik revolutionierte, und damit früh Zeichen in der
Branche setze. Christoph Schoop trat nach seiner Ausbildung zum
Spengler in den Betrieb ein und übernahm bereits in jungen Jahren
die Leitung. Heute denkt er über das klassische Handwerk hinaus: Er
investiert in Grundstücke und entwickelt Projekte, die auf
Nachhaltigkeit und Machbarkeit ausgerichtet sind. Mit dem
„Wikkelhouse“ verfolgt er ein innovatives Wohnkonzept, welches das
Leben auf kleinem Raum neu interpretiert. Seine unternehmerische
Haltung ist klar: wirtschaftlich denken, aber mit Augenmass –
gewinnorientiert, aber nicht gewinnmaximiert um jeden Preis. Schon
als Kind genoss er die Natur im Ferienhaus an der Reuss – und noch
heute spielt die Natur für ihn eine wichtige Rolle – als Ort der
Erholung und als Quelle für neue Ideen.
________________________________________ Karin Riegger - Neue Wege
nach einem unerwarteten Umbruch Während 12 Jahren war Karin Riegger
im Verkauf der Familienunternehmung Weinkeller Riegger AG tätig,
betreute ihre Gastronomie-Kunden in der ganzen Schweiz und bereiste
die unterschiedlichsten Weingüter. Es schien logisch, dass sie die
Nachfolge ihres Onkels als Geschäftsführerin antreten würde. Die
innerfamiliäre Übergabe der Unternehmung kam jedoch nicht zustande
– stattdessen wurde das Familienunternehmen an einen Grosskonzern
verkauft. Diese Wendung führte zu einem beruflichen Neustart. Der
Bewerbungsprozess mit Mitte 40 war für die Aargauerin
anspruchsvoll, aber auch eine Gelegenheit zur persönlichen
Weiterentwicklung. Heute ist Karin Riegger Bereichsleiterin Bildung
bei Holzbau Schweiz und bringt ihre Erfahrungen und ihr Engagement
in die Branche ein. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren drei
Kindern in Mellingen/AG. In den Ferien tauscht sie regelmässig das
Wohnhaus mit anderen Familien – eine Form des Reisens, die ihr neue
Perspektiven und Freundschaften eröffnet hat. Besonders prägend war
ein halbes Jahr in Australien, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie
lebte und täglich zur Schule ging.
________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede
Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche,
Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser
Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur
Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie
aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den
Tag hinaus Gültigkeit hat.

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