Film Avant il n’y avait rien: Spurensuche einer verlorenen Freundschaft
22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der Film Avant il n’y avait rien erzählt die Geschichte einer
Freundschaft zwischen Yvann Yagchi, dessen Familie eng mit der
Nakba verwoben ist, und seinem Kindheitsfreund, der heute in
einer jüdischen Siedlung im Westjordanland lebt. Yagchi zeichnet
nach, wie der Siedlungsbau Gewalt hervorbringt und das Leben der
Palästinenser:innen prägt. Am Sonntag feiert der Film im Kino Rex
Premiere.
Am Tag zuvor, am Samstag, steht in Bern eine weitere Uraufführung
an: Die kleinen Meerjungraun von Kim de l’Horizon. Die Bühnen
Bern und Kim – das ist inzwischen fast schon eine
Liebesbeziehung. Die neue Produktion versteht sich als
Einschwörung auf die Epoche der Transformationen. Wie der Titel
vermuten lässt, handelt es sich um eine Überschreibung des
Märchenstoffs der kleinen Meerjungfrau: eine Geschichte über die
Sehnsucht nach einem anderen Körper und den Preis des
gesellschaftlichen Aufstiegs. Mit dabei ist Lucia Kotikova, die
bereits mit dem Blutbuch von Kim de l’Horizon auf der Bühne
stand.
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