Erben verpflichtet – aber was ist gerecht?
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vor 2 Monaten
Es gibt viel Reichtum in Deutschland. Großen Reichtum! Aber der
größte Teil davon liegt in den Händen einzelner Superreicher und
die meisten von ihnen haben ihn geerbt oder zu Lebzeiten des
Erblassers geschenkt bekommen. Erben - das klingt nach Privatsache.
Aber „Eigentum verpflichtet“, steht im Grundgesetz. Und das könnte
dementsprechend auch für Erbschaften gelten. Aber gerade die
Superreichen in Deutschland zahlen im Verhältnis zu wenig oder zu
selten Erbschaftssteuer, sagt unter anderem das Deutsche Institut
für Wirtschaftsforschung. Muss sich daran etwas ändern? Damit der
Reichtum der Reichen auch in reicherem Maße gemeinnützigen Zwecken
zugutekommt? Sollen reiche Erben und Erbinnen mehr von ihrem Erbe
abgeben zum Wohle unserer Gemeinschaft? Oder sollte ererbtes
Vermögen, wenn es in einem Unternehmen steckt, unangetastet bleiben
- zum Wohle unserer Wirtschaft? Die Erbschafts-Debatte ist reich an
Argumenten für und wider. Und sie ist auch nicht arm an
überraschenden Perspektiven: Wenn zum Beispiel manche Superreiche
selbst fordern, höher besteuert zu werden - und auf der anderen
Seite manche Nicht-Reiche meinen, dass diejenigen mit viel Geld
auch ohne neue Erbschaftsteuerregelungen nützlich für unsere
Gesellschaft sind. Was also ist gerecht, wenn es um Erbschaften und
ihre Besteuerung geht? Schöpfen wir aus dem Wissens- und
Erfahrungsschatz des Steuerexperten Markus M. Grabka vom DIW
Berlin, der Journalistin Nena Brockhaus, der Referentin für
Steuerrecht und Steuerpolitik des Netzwerks Steuergerechtigkeit
Julia Jirmann und der Millionenerbin Stefanie Bremer. Podcast-Tipp:
SWR1 Leute Krisenmanager, Vermittler und Testamentvollstrecker Beim
Erben hört in vielen Familien der Zusammenhalt auf: Marcel
Sonnenberg ist Testamentsvollstrecker und verrät in SWR1 Leute, was
er mit den "Erben der Toten" erlebt hat.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:2bf5dc1c2779e2eb/
größte Teil davon liegt in den Händen einzelner Superreicher und
die meisten von ihnen haben ihn geerbt oder zu Lebzeiten des
Erblassers geschenkt bekommen. Erben - das klingt nach Privatsache.
Aber „Eigentum verpflichtet“, steht im Grundgesetz. Und das könnte
dementsprechend auch für Erbschaften gelten. Aber gerade die
Superreichen in Deutschland zahlen im Verhältnis zu wenig oder zu
selten Erbschaftssteuer, sagt unter anderem das Deutsche Institut
für Wirtschaftsforschung. Muss sich daran etwas ändern? Damit der
Reichtum der Reichen auch in reicherem Maße gemeinnützigen Zwecken
zugutekommt? Sollen reiche Erben und Erbinnen mehr von ihrem Erbe
abgeben zum Wohle unserer Gemeinschaft? Oder sollte ererbtes
Vermögen, wenn es in einem Unternehmen steckt, unangetastet bleiben
- zum Wohle unserer Wirtschaft? Die Erbschafts-Debatte ist reich an
Argumenten für und wider. Und sie ist auch nicht arm an
überraschenden Perspektiven: Wenn zum Beispiel manche Superreiche
selbst fordern, höher besteuert zu werden - und auf der anderen
Seite manche Nicht-Reiche meinen, dass diejenigen mit viel Geld
auch ohne neue Erbschaftsteuerregelungen nützlich für unsere
Gesellschaft sind. Was also ist gerecht, wenn es um Erbschaften und
ihre Besteuerung geht? Schöpfen wir aus dem Wissens- und
Erfahrungsschatz des Steuerexperten Markus M. Grabka vom DIW
Berlin, der Journalistin Nena Brockhaus, der Referentin für
Steuerrecht und Steuerpolitik des Netzwerks Steuergerechtigkeit
Julia Jirmann und der Millionenerbin Stefanie Bremer. Podcast-Tipp:
SWR1 Leute Krisenmanager, Vermittler und Testamentvollstrecker Beim
Erben hört in vielen Familien der Zusammenhalt auf: Marcel
Sonnenberg ist Testamentsvollstrecker und verrät in SWR1 Leute, was
er mit den "Erben der Toten" erlebt hat.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:2bf5dc1c2779e2eb/
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