Nina: Windelfetisch und was das mit „normalen“ Beziehungen zu tun hat
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 2 Monaten
Ein erwachsener Mann trägt aus freien Stücken Windeln, geht damit
bewusst in die Öffentlichkeit, um bloßgestellt zu werden: Ist das
nicht krank?! Domina Nina Workhard lädt uns ein, genauer
hinzuschauen. Sie sagt: Männer in traditionellen Beziehungen
erwarten oft automatisch von ihren Frauen, „gepampert“ zu werden.
Gemeint ist: Care-Arbeit und Beziehungsmanagement bleiben vermehrt
an den Frauen hängen. Nina nimmt uns mit auf eine Session mit ihrem
Sklaven Marvin. Der liebt es, als Frau gestylt, Windeln anzuziehen
und die auch zu füllen! Die Herrin führt Marvin, der in die Rolle
eines Kindes schlüpft, auf einen Jahrmarkt und umsorgt ihn
komplett. Marvin lebt auf diese Art seine kindliche Seite aus und
kann jegliche Verantwortung abgeben. Obwohl es teilweise
entwürdigend scheint, bezahlt er viel Geld für das extreme Szenario
und erlebt dadurch eine große Befreiung. Nina zwingt Maximilian und
Roman über Ablehnung und Ekel hinauszugehen und sich mit den
tieferen Bedürfnissen hinter dem Rollenspiel auseinanderzusetzen.
Sie diskutieren über ihre eigenen unbewussten Erwartungen an ihre
Partnerinnen, die Rolle von Geld und die absolute Wichtigkeit des
beiderseitigen Einverständnisses. Nina würde es ablehnen, in ihrer
persönlichen Beziehung Geliebte, Therapeutin, Putzfrau, Sekretärin
und mehr zu sein. Aus der Perspektive der Domina erscheint ihr der
Windelfetisch kaum kränker, als manche unbewussten
Beziehungsmuster. Die Parallele wird mit dieser Folge vielleicht
verständlicher: Was im Spiel die Windel ist, ist im echten Leben
der mentale Rucksack, der einer Frau oft ungefragt umgeschnallt
wird. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Podcasttipp „Hateland“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/hateland/urn:ard:show:7ae4f72cbe4a75e2/
bewusst in die Öffentlichkeit, um bloßgestellt zu werden: Ist das
nicht krank?! Domina Nina Workhard lädt uns ein, genauer
hinzuschauen. Sie sagt: Männer in traditionellen Beziehungen
erwarten oft automatisch von ihren Frauen, „gepampert“ zu werden.
Gemeint ist: Care-Arbeit und Beziehungsmanagement bleiben vermehrt
an den Frauen hängen. Nina nimmt uns mit auf eine Session mit ihrem
Sklaven Marvin. Der liebt es, als Frau gestylt, Windeln anzuziehen
und die auch zu füllen! Die Herrin führt Marvin, der in die Rolle
eines Kindes schlüpft, auf einen Jahrmarkt und umsorgt ihn
komplett. Marvin lebt auf diese Art seine kindliche Seite aus und
kann jegliche Verantwortung abgeben. Obwohl es teilweise
entwürdigend scheint, bezahlt er viel Geld für das extreme Szenario
und erlebt dadurch eine große Befreiung. Nina zwingt Maximilian und
Roman über Ablehnung und Ekel hinauszugehen und sich mit den
tieferen Bedürfnissen hinter dem Rollenspiel auseinanderzusetzen.
Sie diskutieren über ihre eigenen unbewussten Erwartungen an ihre
Partnerinnen, die Rolle von Geld und die absolute Wichtigkeit des
beiderseitigen Einverständnisses. Nina würde es ablehnen, in ihrer
persönlichen Beziehung Geliebte, Therapeutin, Putzfrau, Sekretärin
und mehr zu sein. Aus der Perspektive der Domina erscheint ihr der
Windelfetisch kaum kränker, als manche unbewussten
Beziehungsmuster. Die Parallele wird mit dieser Folge vielleicht
verständlicher: Was im Spiel die Windel ist, ist im echten Leben
der mentale Rucksack, der einer Frau oft ungefragt umgeschnallt
wird. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Podcasttipp „Hateland“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/hateland/urn:ard:show:7ae4f72cbe4a75e2/
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