Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Pflege ist mehr als ein Beruf – sie ist Berufung. Doch die
Realität zeigt: Pflegefachkräfte, Leitungspersonen und Träger
stehen täglich vor enormen Herausforderungen. Personalmangel,
Schichtdienste, Vereinbarkeitsprobleme zwischen Beruf und Familie
– all das belastet und führt dazu, dass viele den Beruf erschöpft
oder frustriert verlassen. Genau hier setzt unser heutiges Thema
an: das Projekt GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der
Pflege.
In dieser Podcastfolge sprechen wir mit zwei besonderen Gästen:
Michael Groß, erfolgreicher Coach und
Führungsexperte,
Dörte Magens, erfahrene Pflegefachkraft,
Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie,
Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin sowie
Projektmanagerin.
Gemeinsam mit ihnen gehen wir der Frage nach, wie die
Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen nachhaltig verbessert
werden können – und was es braucht, damit Pflegekräfte nicht nur
bleiben, sondern ihren Beruf wieder mit Stolz und Freude ausüben.
Was steckt hinter GAP?
Das Projekt GAP wurde von der Pflegebevollmächtigten der
Bundesregierung ins Leben gerufen, um die Vereinbarkeit von
Pflege, Familie und Beruf zu verbessern. Es richtet sich an
stationäre wie ambulante Einrichtungen und bietet ein
praxisnahes, coachingbasiertes Modell:
Pflegeerfahrene Coaches analysieren gemeinsam mit den Teams,
wo der Schuh drückt.
Es werden passgenaue Maßnahmen entwickelt, z. B.
familienfreundliche Dienstpläne, bessere Kommunikation oder
klare Notfallpläne.
Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, die langfristig
Entlastung bringen – ohne zusätzlichen Druck.
Warum lohnt sich die Teilnahme am
GAP-Projekt?
Michael Groß berichtet aus seiner Erfahrung als Coach, wie
wichtig es ist, in Teams Lösungsfähigkeiten zu entwickeln, statt
nur Probleme zu benennen. Dörte Magens ergänzt aus Sicht der
Praxis, wie positiv sich schon kleine Schritte – etwa ein
transparenterer Dienstplan – auf Motivation und Teamgeist
auswirken können.
Einrichtungen profitieren von klarer Sicht auf ihre
Herausforderungen, einer echten Verbesserung der
Arbeitsbedingungen und gesteigerter Attraktivität als
Arbeitgeber.
Fallbeispiel aus der Praxis:
Wir sprechen über die Einrichtung Haus am Waldrand, die das neue
Personalbemessungsinstrument (PeBeM) nur schwer in ihren Alltag
integrieren konnte. Durch GAP entstand ein Maßnahmenplan, der
nicht nur Strukturen klärte, sondern auch für mehr Klarheit und
Entlastung im Team sorgte.
Für wen ist GAP geeignet?
Besonders kleine und mittelgroße Pflegeeinrichtungen profitieren
von der Förderung (bis zu 70 % Zuschuss). Die Teilnahme ist
freiwillig, die Anmeldung unkompliziert – und der Effekt kann
enorm sein.
Unser Appell an euch:
Pflege braucht gute Bedingungen – und das ist keine Floskel,
sondern eine dringende Notwendigkeit. Wenn ihr in einer
Pflegeeinrichtung arbeitet oder eine leitet: informiert euch,
gebt diese Informationen weiter und werdet Teil der Veränderung.
Denn Pflege kann besser werden – wenn wir es gemeinsam anpacken.
Shownotes & Links:
Projektseite: https://www.gap-pflege.de
Anmeldung:
https://www.gap-pflege.de/informationen-fuer-pflegeeinrichtungen/anmeldung
Kontakt: info@gap-pflege.de
+49 40 2540 7877
Instagram: @gap_guteArbeitPflege
Weitere Episoden
52 Minuten
vor 3 Tagen
53 Minuten
vor 1 Woche
41 Minuten
vor 2 Wochen
34 Minuten
vor 3 Wochen
40 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Bielefeld
Berlin
Frankfurt (Oder)
Herten
Düsseldorf
Düsseldorf
Ulm
Berlin
Tönisvorst
Berlin
Hallenberg
Radevormwald
Grenchen
Wörth Main
Berlin
Helmstedt
Annweiler
Kommentare (0)