#16 Robert - Palliativpfleger
1 Stunde 12 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
„Gibt es etwas Geileres als dem Tod ins Gesicht zu lachen?“ – Mein
heutiger Gast ist Robert. Robert ist 36 Jahre alt und kommt nicht
nur aus der gleichen Gegend wie ich, sondern ging auch in die
gleiche Schule. Seit mehreren Jahren arbeitet er in der
Palliativmedizin. Er ist in der Hansestadt Demmin in einer
Patchworkfamilie mit zwei großen Schwestern in einem „klassischen
Arbeiterhaushalt“ aufgewachsen, wie er selbst sagen würde. Mutter
Altenpflegerin, Vater Schlossermeister. Über Umwege als Masseur,
medizinischer Bademeister und zuletzt als Sanitäter in der Marine
lernte er 2012 den Beruf "Gesundheits- und Krankenpfleger" an der
Universitätsmedizin in Rostock. „Weil Sterben dann ganz oft auch
ein Tabuthema ist und sie dürfen nicht sterben.“ 2016 wagte er dann
den Schritt in die Palliativmedizin. Und dies ist auch der Grund,
warum wir uns getroffen haben: Ohne viel über diesen Job zu wissen,
habe ich großen Respekt davor. Schon vor diesem Podcast habe ich
gelegentlich mit Robert über seine Arbeit in der Palliativmedizin
gesprochen – oft hätte ich gerne länger mit ihm darüber geredet.
Wie kommt man dazu, dort zu arbeiten? Was macht es mit ihm, auf
seiner Arbeit ständig mit dem Tod konfrontiert zu sein? Und und und
… Und nun, nun ist er mein Gast.
heutiger Gast ist Robert. Robert ist 36 Jahre alt und kommt nicht
nur aus der gleichen Gegend wie ich, sondern ging auch in die
gleiche Schule. Seit mehreren Jahren arbeitet er in der
Palliativmedizin. Er ist in der Hansestadt Demmin in einer
Patchworkfamilie mit zwei großen Schwestern in einem „klassischen
Arbeiterhaushalt“ aufgewachsen, wie er selbst sagen würde. Mutter
Altenpflegerin, Vater Schlossermeister. Über Umwege als Masseur,
medizinischer Bademeister und zuletzt als Sanitäter in der Marine
lernte er 2012 den Beruf "Gesundheits- und Krankenpfleger" an der
Universitätsmedizin in Rostock. „Weil Sterben dann ganz oft auch
ein Tabuthema ist und sie dürfen nicht sterben.“ 2016 wagte er dann
den Schritt in die Palliativmedizin. Und dies ist auch der Grund,
warum wir uns getroffen haben: Ohne viel über diesen Job zu wissen,
habe ich großen Respekt davor. Schon vor diesem Podcast habe ich
gelegentlich mit Robert über seine Arbeit in der Palliativmedizin
gesprochen – oft hätte ich gerne länger mit ihm darüber geredet.
Wie kommt man dazu, dort zu arbeiten? Was macht es mit ihm, auf
seiner Arbeit ständig mit dem Tod konfrontiert zu sein? Und und und
… Und nun, nun ist er mein Gast.
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