Serien-Special: Der Scharfrichter von Amberg (5/6)
Die Gedankenwelt eines Dreifach-Mörders
1 Stunde 13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Zur Serie: Amberg als Ort für Hinrichtungen – heute kaum
vorstellbar, vor 100 Jahren völlig normal. Eine Podcast-Serie von
Oberpfalz-Medien erzählt die letzten Todesurteile nach und nimmt
die Hörer mit an Tatorte, in Gerichtssäle und zum Fallbeil. Zur
Folge: Es sind zwei Anrufe, die den Stein ins Rollen bringen: Am 3.
April 1935 klingelt um 9 Uhr morgens auf einer Gendarmeriestation
im Landkreis Cham das Telefon. Eine anonyme Anruferin teilt mit,
dass sich auf dem bewohnten Anwesen einer Familie in der
Nachbarschaft schon seit einigen Tagen nichts mehr rührt. Wenig
später ruft auf derselben Polizeistation ein Unternehmer aus der
Region an und gibt an, dass einer seiner Arbeiter schon seit
einigen Tagen nicht mehr im Betrieb erschienen ist. Zuvor habe eine
unbekannte Stimme dem Firmenchef am Telefon mitgeteilt, dass sein
Angestellter spontan verreist sei und er deswegen längere Zeit
nicht zur Arbeit kommen könne. Die beiden Anrufe veranlassen die
Polizei zu handeln. Ein Beamter fährt in das abgelegene Örtchen im
Landkreis Cham, um an dem besagten Haus nach dem Rechten zu sehen.
Was er vorfindet, ist ein bisher nicht gekanntes Bild des Grauens.
Die dreiköpfige Familie Schneider liegt zum Teil erschlagen, zum
Teil erdrosselt in ihrem eigenen Haus. Die Suche nach dem Täter
beginnt noch am selben Tag – und ist auch da schon wieder zu Ende.
Denn der Mann wird in der Nähe von Augsburg verhaftet und lässt
sich auch sofort umfassend zur Sache ein. Was genau der Mann zu
sagen hatte, ist in den noch erhaltenen Polizei- und Gerichtsakten
dokumentiert. Von Protokollen über handgeschriebene Briefe bietet
dieser Fall detaillierte Einblicke in die Gedankenwelt eines
Dreifachmörders bis wenige Stunden vor seiner Hinrichtung.
Inhaltswarnung: Hinrichtung, Tod durch Erschlagen, Tod durch
Erdrosseln Kontakt: Für Feedback oder Fallhinweise schreiben Sie
uns eine E-Mail an crimedaheim@oberpfalzmedien.de. Folgen Sie uns
für alle weiteren Updates auf Instagram unter crimedaheim_podcast.
Alle Artikel zur den Folgen finden Sie unter:
https://www.onetz.de/themen/crime-daheim-podcast.
vorstellbar, vor 100 Jahren völlig normal. Eine Podcast-Serie von
Oberpfalz-Medien erzählt die letzten Todesurteile nach und nimmt
die Hörer mit an Tatorte, in Gerichtssäle und zum Fallbeil. Zur
Folge: Es sind zwei Anrufe, die den Stein ins Rollen bringen: Am 3.
April 1935 klingelt um 9 Uhr morgens auf einer Gendarmeriestation
im Landkreis Cham das Telefon. Eine anonyme Anruferin teilt mit,
dass sich auf dem bewohnten Anwesen einer Familie in der
Nachbarschaft schon seit einigen Tagen nichts mehr rührt. Wenig
später ruft auf derselben Polizeistation ein Unternehmer aus der
Region an und gibt an, dass einer seiner Arbeiter schon seit
einigen Tagen nicht mehr im Betrieb erschienen ist. Zuvor habe eine
unbekannte Stimme dem Firmenchef am Telefon mitgeteilt, dass sein
Angestellter spontan verreist sei und er deswegen längere Zeit
nicht zur Arbeit kommen könne. Die beiden Anrufe veranlassen die
Polizei zu handeln. Ein Beamter fährt in das abgelegene Örtchen im
Landkreis Cham, um an dem besagten Haus nach dem Rechten zu sehen.
Was er vorfindet, ist ein bisher nicht gekanntes Bild des Grauens.
Die dreiköpfige Familie Schneider liegt zum Teil erschlagen, zum
Teil erdrosselt in ihrem eigenen Haus. Die Suche nach dem Täter
beginnt noch am selben Tag – und ist auch da schon wieder zu Ende.
Denn der Mann wird in der Nähe von Augsburg verhaftet und lässt
sich auch sofort umfassend zur Sache ein. Was genau der Mann zu
sagen hatte, ist in den noch erhaltenen Polizei- und Gerichtsakten
dokumentiert. Von Protokollen über handgeschriebene Briefe bietet
dieser Fall detaillierte Einblicke in die Gedankenwelt eines
Dreifachmörders bis wenige Stunden vor seiner Hinrichtung.
Inhaltswarnung: Hinrichtung, Tod durch Erschlagen, Tod durch
Erdrosseln Kontakt: Für Feedback oder Fallhinweise schreiben Sie
uns eine E-Mail an crimedaheim@oberpfalzmedien.de. Folgen Sie uns
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