Berufswahl-Unterstützung für junge Menschen: Projekt ReBiNet - Regionale Bildungslandschaften aus Netzwerkperspektive
Regionale Bildungslandschaften aus Netzwerkperspektive
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In einem spannenden Gespräch gehen Katrin Degenhardt (Moderation)
und Heike Gumz dem Einfluss lokaler Netzwerke auf die
Bildungsqualität und auf die individuellen Bildungsverläufe von
Jugendlichen vor dem Hintergrund räumlicher Ungleichheiten nach.
Heike Gumz (Diplom-Sozialpädagogin und wissenschaftliche
Mitarbeiterin am ZZHH; Zukunftszentrum Holzminden-Höxter)
berichtet über ihre Forschung und zeigt auf, wie
Berufswahlprozesse gut unterstützt werden können und welche Rolle
Netzwerke dabei für junge Menschen spielen. Zentral sind unter
anderem die richtigen Settings, ein guter und individueller
Dialog vor dem Schreiben der Bewerbungen, eine Offenheit für die
Ideen der Jugendlichen oder kreative methodische Ideen, die
Jugendliche fördern, ihre Ideen zu äußern. Die Ergebnisse der
Studie sprechen dafür, sehr frühzeitig Räume zu eröffnen, in
denen Jugendliche fernab von Schulkontext und
Leistungsorientierung ausprobieren und entwickeln können.
Die regionalen Netzwerke sind dabei förderlich, benötigen jedoch
eine verlässliche Finanzierung und Arbeitsteilung. Dabei müssen
Jugendliche selbst oder Berufsgruppen, die sie vertreten,
beteiligt sein.
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