Wie die Autoindustrie Deutschlands Verteidigung stärken kann
Chance auch für Ostdeutschland
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Ein Thema, das aufhorchen lässt, und das bisher kaum öffentlich
diskutiert wird. Und auch für neuen Konfliktstoff sorgen könnte.
Verstärktes Engagement der Autoindustrie im Sicherheits- und
Verteidigungsbereich. Eine Chance, die Krise der
Automobilwirtschaft, auch in Ostdeutschland, zumindest teilweise
auszugleichen. Sicherheits- und Verteidigungstechnik: da hat die
deutsche Automobilwirtschaft nach Einschätzung von Dr. Christian
Growitsch beste Voraussetzungen. Denn sie sei bereits Weltspitze im
Bereich der hochqualitativen Massenfertigung, und für die
Zeitenwende „brauchen wir genau diese Kompetenzen“, sagte mir der
Geschäftsführer des Hamburg Institute for Innovation, Climate
Protection and Circular Economy. Mit ihm habe ich für „Wirtschaft
im Osten“ über Konversion und Dual-Use Güter gesprochen. Über
zivile Produkte, die auch für eine militärische Nutzung eingesetzt
werden können. Ein altes Thema, das angesichts der heutigen
Bedrohungen eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Insbesondere in
den Bereichen Elektromobilität, Sensorik und flexible
Produktionssysteme könnten bestehende technologische Stärken und
freie Kapazitäten genutzt werden, um schneller verteidigungsfähig
zu werden. Gleichzeitig bedürfe es kultureller und politischer
Veränderungen, um diese Transformation zu unterstützen. Dazu seien
unter anderem Netzwerke ziviler und militärischer Industrie und
eine Anpassung der Beschaffungsprozesse notwendig.
diskutiert wird. Und auch für neuen Konfliktstoff sorgen könnte.
Verstärktes Engagement der Autoindustrie im Sicherheits- und
Verteidigungsbereich. Eine Chance, die Krise der
Automobilwirtschaft, auch in Ostdeutschland, zumindest teilweise
auszugleichen. Sicherheits- und Verteidigungstechnik: da hat die
deutsche Automobilwirtschaft nach Einschätzung von Dr. Christian
Growitsch beste Voraussetzungen. Denn sie sei bereits Weltspitze im
Bereich der hochqualitativen Massenfertigung, und für die
Zeitenwende „brauchen wir genau diese Kompetenzen“, sagte mir der
Geschäftsführer des Hamburg Institute for Innovation, Climate
Protection and Circular Economy. Mit ihm habe ich für „Wirtschaft
im Osten“ über Konversion und Dual-Use Güter gesprochen. Über
zivile Produkte, die auch für eine militärische Nutzung eingesetzt
werden können. Ein altes Thema, das angesichts der heutigen
Bedrohungen eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Insbesondere in
den Bereichen Elektromobilität, Sensorik und flexible
Produktionssysteme könnten bestehende technologische Stärken und
freie Kapazitäten genutzt werden, um schneller verteidigungsfähig
zu werden. Gleichzeitig bedürfe es kultureller und politischer
Veränderungen, um diese Transformation zu unterstützen. Dazu seien
unter anderem Netzwerke ziviler und militärischer Industrie und
eine Anpassung der Beschaffungsprozesse notwendig.
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