Wie hilft mir ACT beim Umgang mit Finanzsorgen? / 091
Wie erlerne ich einen funktionellen Umgang mit meinen Finanzsorgen
8 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Finanzsorgen können sehr belastend sein – sie wecken oft Ängste,
Zukunftssorgen und Schuldgefühle. Der Verstand kreist dann schnell
um Gedanken wie „Ich werde es nie schaffen“ oder „Ich bin
gescheitert“. Diese Gedankenspiralen erzeugen noch mehr Druck, ohne
dass sie das eigentliche Problem lösen. ACT lädt dazu ein, zwei
Ebenen zu unterscheiden: Zum einen gibt es die ganz konkreten
Handlungen, die finanziell sinnvoll sind (z. B. Ausgaben prüfen,
Beratung in Anspruch nehmen, kleine Schritte zur Entlastung
planen). Zum anderen gibt es die innere Ebene – den Umgang mit
Gedanken und Gefühlen, die in solchen Situationen auftreten. Mit
Akzeptanz kannst du anerkennen, dass Sorgen, Angst oder Scham
auftauchen. Sie sind normale Begleiter, wenn es ums Geld geht. Mit
Defusion kannst du üben, Gedanken wie „Ich bin wertlos, weil ich
Schulden habe“ als genau das zu erkennen, was sie sind: Gedanken,
keine Fakten. Achtsamkeitsübungen helfen, dich immer wieder ins
Hier und Jetzt zurückzuholen, statt in Sorgen über die Zukunft zu
versinken. Entscheidend ist die Werteorientierung: Welche Haltung
möchtest du trotz finanzieller Schwierigkeiten leben? Vielleicht
geht es um Verantwortung, Ehrlichkeit oder Fürsorge – auch für dich
selbst. Dann kannst du kleine Schritte gehen, die nicht nur Zahlen
betreffen, sondern auch deine Würde und Selbstachtung stärken. So
wird der Umgang mit Finanzsorgen nicht nur zur Frage des
Kontostands, sondern auch zu einer Chance, bewusst und klar zu
handeln – im Einklang mit deinen Werten, auch wenn die Umstände
schwierig sind.
Zukunftssorgen und Schuldgefühle. Der Verstand kreist dann schnell
um Gedanken wie „Ich werde es nie schaffen“ oder „Ich bin
gescheitert“. Diese Gedankenspiralen erzeugen noch mehr Druck, ohne
dass sie das eigentliche Problem lösen. ACT lädt dazu ein, zwei
Ebenen zu unterscheiden: Zum einen gibt es die ganz konkreten
Handlungen, die finanziell sinnvoll sind (z. B. Ausgaben prüfen,
Beratung in Anspruch nehmen, kleine Schritte zur Entlastung
planen). Zum anderen gibt es die innere Ebene – den Umgang mit
Gedanken und Gefühlen, die in solchen Situationen auftreten. Mit
Akzeptanz kannst du anerkennen, dass Sorgen, Angst oder Scham
auftauchen. Sie sind normale Begleiter, wenn es ums Geld geht. Mit
Defusion kannst du üben, Gedanken wie „Ich bin wertlos, weil ich
Schulden habe“ als genau das zu erkennen, was sie sind: Gedanken,
keine Fakten. Achtsamkeitsübungen helfen, dich immer wieder ins
Hier und Jetzt zurückzuholen, statt in Sorgen über die Zukunft zu
versinken. Entscheidend ist die Werteorientierung: Welche Haltung
möchtest du trotz finanzieller Schwierigkeiten leben? Vielleicht
geht es um Verantwortung, Ehrlichkeit oder Fürsorge – auch für dich
selbst. Dann kannst du kleine Schritte gehen, die nicht nur Zahlen
betreffen, sondern auch deine Würde und Selbstachtung stärken. So
wird der Umgang mit Finanzsorgen nicht nur zur Frage des
Kontostands, sondern auch zu einer Chance, bewusst und klar zu
handeln – im Einklang mit deinen Werten, auch wenn die Umstände
schwierig sind.
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