1 Paar, 30 Embryos – ihr Ziel: viele weiße, optimierte Kinder
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Mehr weiße Kinder für den Westen!" – das fordert eine neue
Bewegung in den USA: Pronatalismus. Ihre Anhänger und Anhängerinnen
sagen: Es sei die bürgerliche Pflicht, dem Staat so viele Kinder
wie möglich zu schenken – am besten weiß, gesund und
leistungsstark. Reporterin Sophie Rebmann will wissen, was hinter
dieser Ideologie steckt – und besucht das Vorzeige-Paar der Szene:
Malcolm und Simone Collins. Sie leben in den USA, lassen sich
ausschließlich künstlich befruchten, haben über 30 genetisch
getestete Embryonen einfrieren lassen – und wollen jedes einzelne
Kind austragen lassen. Ihr Ziel: eine möglichst große, möglichst
"optimierte" Familie. In der Erziehung setzen sie auf klare Regeln
und körperliche Strafen – ganz offen und öffentlich. Die Collins
sehen sich selbst als Pioniere einer neuen Bewegung, die nicht
länger am Rand der Gesellschaft stattfindet. Denn die Collins sind
bestens vernetzt und haben sogar schon Donald Trump eigene
Gesetzesvorlagen vorgeschlagen. Doch was genau will diese Bewegung?
Und warum wird sie gerade jetzt wieder stärker? Antworten liefert
Shalini Randeria, Soziologin und Rektorin des Instituts für die
Wissenschaften vom Menschen in Wien. Sie erklärt, wie Pronatalismus
an alte Ideologien von Eugenik, Nationalismus und patriarchaler
Familienpolitik anknüpft – und warum sich diese Konzepte heute so
erfolgreich als "Zukunftsvision" verkaufen. Ein Podcast über viele
Kinder, viel Kontrolle – und eine Bewegung, die mit alten Ideen
eine neue Welt formen will. Reporterin: Sophie Rebmann Redaktion:
Linda Achtermann Technische Produktion: Bernd Bechthold Unser
aktueller Podcast Tipp: "COSMO Parallel dazu – Wenn Migras Business
machen" http://www.wdr.de/k/parallel "Y-Kollektiv – Der Podcast"
wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist
eine Produktion vom rbb 2025. Habt ihr Feedback oder Kritik?
Schreibt uns gerne an y-podcast@ard.de oder
www.instagram.com/y_kollektiv/
Bewegung in den USA: Pronatalismus. Ihre Anhänger und Anhängerinnen
sagen: Es sei die bürgerliche Pflicht, dem Staat so viele Kinder
wie möglich zu schenken – am besten weiß, gesund und
leistungsstark. Reporterin Sophie Rebmann will wissen, was hinter
dieser Ideologie steckt – und besucht das Vorzeige-Paar der Szene:
Malcolm und Simone Collins. Sie leben in den USA, lassen sich
ausschließlich künstlich befruchten, haben über 30 genetisch
getestete Embryonen einfrieren lassen – und wollen jedes einzelne
Kind austragen lassen. Ihr Ziel: eine möglichst große, möglichst
"optimierte" Familie. In der Erziehung setzen sie auf klare Regeln
und körperliche Strafen – ganz offen und öffentlich. Die Collins
sehen sich selbst als Pioniere einer neuen Bewegung, die nicht
länger am Rand der Gesellschaft stattfindet. Denn die Collins sind
bestens vernetzt und haben sogar schon Donald Trump eigene
Gesetzesvorlagen vorgeschlagen. Doch was genau will diese Bewegung?
Und warum wird sie gerade jetzt wieder stärker? Antworten liefert
Shalini Randeria, Soziologin und Rektorin des Instituts für die
Wissenschaften vom Menschen in Wien. Sie erklärt, wie Pronatalismus
an alte Ideologien von Eugenik, Nationalismus und patriarchaler
Familienpolitik anknüpft – und warum sich diese Konzepte heute so
erfolgreich als "Zukunftsvision" verkaufen. Ein Podcast über viele
Kinder, viel Kontrolle – und eine Bewegung, die mit alten Ideen
eine neue Welt formen will. Reporterin: Sophie Rebmann Redaktion:
Linda Achtermann Technische Produktion: Bernd Bechthold Unser
aktueller Podcast Tipp: "COSMO Parallel dazu – Wenn Migras Business
machen" http://www.wdr.de/k/parallel "Y-Kollektiv – Der Podcast"
wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist
eine Produktion vom rbb 2025. Habt ihr Feedback oder Kritik?
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