Maximilian: verflixter Hang zu selbstschädigendem Verhalten
58 Minuten
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 2 Monaten
Warum tut man etwas, was einem offensichtlich schadet? Warum kann
man nicht damit aufhören, tut es sogar immer wieder? Ist das nicht
krank!? Maximilian Pollux spricht in dieser Folge über Rückfälle.
Nicht als Straftäter, es geht um Substanzmissbrauch und ihre
Ursachen. Schon als 16-Jähriger hat Maximilian Pollux eine Menge
Drogen konsumiert, mit Vorliebe aufputschende Substanzen. Heute,
mit 42 tut er es nur hin und wieder. Er glaubt, konsumkompetent zu
sein. Aber es gibt Ausrutscher. Auf eine Technoparty zu gehen, ohne
Amphetamine, scheint undenkbar. Als Ausnahme wäre das für ihn okay.
Aber er konsumiert immer wieder so viel, dass es ihm danach
schlecht geht und er sich krank fühlt. Er braucht dann 1 bis 2
Tage, um zu regenerieren. Darüber zu sprechen, fällt ihm nicht
leicht. Zusammen mit Nina und Roman versucht er herauszufinden: Wie
fühlt sich so ein „Rückfall“ an? Was ist überhaupt ein Rückfall?
Und vor allem: Was ist das eigentliche Bedürfnis dahinter?
Gemeinsam kommen sie der Ursache näher: Max holt sich so eine
Auszeit von sich selbst! Als selbst definierter High Performer
erlaubt er sich eigentlich nie Entspannungspausen. Wahrscheinlich
braucht er die Überdosis, die ihn quasi krank macht, als
Legitimierung, einfach mal nichts zu tun. Zusammen ziehen die Drei
ein Fazit: Ein Rückfall bedeutet nicht automatisch, gescheitert zu
sein, sondern ist Teil eines Veränderungsprozesses. Max hat
erkannt, dass er lernen müsste, sich Auszeiten zu gönnen.
Wahrscheinlich könnte er dann den Zwang, zu viel zu konsumieren,
überwinden. Schreibt uns unter gjh@swr3.de.
man nicht damit aufhören, tut es sogar immer wieder? Ist das nicht
krank!? Maximilian Pollux spricht in dieser Folge über Rückfälle.
Nicht als Straftäter, es geht um Substanzmissbrauch und ihre
Ursachen. Schon als 16-Jähriger hat Maximilian Pollux eine Menge
Drogen konsumiert, mit Vorliebe aufputschende Substanzen. Heute,
mit 42 tut er es nur hin und wieder. Er glaubt, konsumkompetent zu
sein. Aber es gibt Ausrutscher. Auf eine Technoparty zu gehen, ohne
Amphetamine, scheint undenkbar. Als Ausnahme wäre das für ihn okay.
Aber er konsumiert immer wieder so viel, dass es ihm danach
schlecht geht und er sich krank fühlt. Er braucht dann 1 bis 2
Tage, um zu regenerieren. Darüber zu sprechen, fällt ihm nicht
leicht. Zusammen mit Nina und Roman versucht er herauszufinden: Wie
fühlt sich so ein „Rückfall“ an? Was ist überhaupt ein Rückfall?
Und vor allem: Was ist das eigentliche Bedürfnis dahinter?
Gemeinsam kommen sie der Ursache näher: Max holt sich so eine
Auszeit von sich selbst! Als selbst definierter High Performer
erlaubt er sich eigentlich nie Entspannungspausen. Wahrscheinlich
braucht er die Überdosis, die ihn quasi krank macht, als
Legitimierung, einfach mal nichts zu tun. Zusammen ziehen die Drei
ein Fazit: Ein Rückfall bedeutet nicht automatisch, gescheitert zu
sein, sondern ist Teil eines Veränderungsprozesses. Max hat
erkannt, dass er lernen müsste, sich Auszeiten zu gönnen.
Wahrscheinlich könnte er dann den Zwang, zu viel zu konsumieren,
überwinden. Schreibt uns unter gjh@swr3.de.
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