#23 Hildegard von Bingen
38 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Mit Gisela Muschiol:Während Barbarossa zusammen mit Heinrich dem
Löwen das neue Machtzentrum im römisch-deutschen Reich bildete, war
Hildegard von Bingen das Zentrum für Glaubens- und Gewissensfragen.
Hoch über dem Rhein thronte das Orakel Gottes. Jeder
Schifferjunge auf dem Fluss kannte Hildegard von Bingen. Wenn man
von Mainz flussabwärts fährt, passiert man auf der linken Seite
Ingelheim, dort stand die alte Kaiserpfalz. 10 Kilometer weiter
mündet bei Bingen die Nahe in den Rhein. Hoch über Rhein und
Nahe, residierte die Prophetin mit weitem Blick über die alten
römischen Fernhandelswege nach Köln und Trier. Der mächtigste
Kirchenfürst, der Erzbischof von Mainz, lebte in Reichweite und
die Lieblingspfalz des Kaisers war zu Fuß zu erreichen.
Erzbischöfe, Bischöfe, Äbtissinnen und Äbte zog es zu ihr hinauf
den Rupertsberg. Oft nahmen sie den beschwerlichen Weg persönlich
auf sich, noch öfter schickten sie Briefboten. Nicht allen Bitten
konnte sie entsprechen. Einige Briefe blieben trotz drängender
Nachfragen unbearbeitet. Es waren einfach zu viele.
Mit Prof. Dr. Gisela Muschiol spreche ich über das Leben einer
der stärksten Frauen des Mittelalters.
Ihre Reisetipps und mehr Infos findet Ihr unter:
www.99xGeschichte.de
Dieser Podcast ist Mitglied der Netzwerke #Historytelling und
www.wissenschaftspodcasts.de
#Mittelalter #Deutschland #Westeuropa #Europa
Löwen das neue Machtzentrum im römisch-deutschen Reich bildete, war
Hildegard von Bingen das Zentrum für Glaubens- und Gewissensfragen.
Hoch über dem Rhein thronte das Orakel Gottes. Jeder
Schifferjunge auf dem Fluss kannte Hildegard von Bingen. Wenn man
von Mainz flussabwärts fährt, passiert man auf der linken Seite
Ingelheim, dort stand die alte Kaiserpfalz. 10 Kilometer weiter
mündet bei Bingen die Nahe in den Rhein. Hoch über Rhein und
Nahe, residierte die Prophetin mit weitem Blick über die alten
römischen Fernhandelswege nach Köln und Trier. Der mächtigste
Kirchenfürst, der Erzbischof von Mainz, lebte in Reichweite und
die Lieblingspfalz des Kaisers war zu Fuß zu erreichen.
Erzbischöfe, Bischöfe, Äbtissinnen und Äbte zog es zu ihr hinauf
den Rupertsberg. Oft nahmen sie den beschwerlichen Weg persönlich
auf sich, noch öfter schickten sie Briefboten. Nicht allen Bitten
konnte sie entsprechen. Einige Briefe blieben trotz drängender
Nachfragen unbearbeitet. Es waren einfach zu viele.
Mit Prof. Dr. Gisela Muschiol spreche ich über das Leben einer
der stärksten Frauen des Mittelalters.
Ihre Reisetipps und mehr Infos findet Ihr unter:
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