ACOD Kongress 2025

ACOD Kongress 2025

Turbulente Zeiten für die ostdeutsche Automobilindustrie
51 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
„Die EU kann ihre Ziele jetzt an die Realität anpassen, oder sie
riskiert eine ihrer erfolgreichsten Industrien zu gefährden.“ (Dr.
Jens Katzek, ACOD-Geschäftsführer, zitiert Ola Källenius, den
Vorstandsvorsitzenden der Mercedes-Benz Group AG und Präsidenten
des Verbands der Europäischen Automobilhersteller) „Es stellt uns
vor Herausforderungen. Wir verlieren Arbeitsplätze, wie aber auch
in ganz Deutschland.“ (Colette Boos-John, Wirtschaftsministerin
Thüringen) „Und auch im Vergleich, im europäischen Vergleich, ist
es leider alles nicht positiv. Das ist die traurige und ehrliche
Wahrheit.“ (Dr. Beate Baron, Abteilungsleiterin Industriepolitik,
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) „Gleichzeitig haben
wir hier aber, wir sehen es hier am Standort, wir sehen es bei BMW,
wir sehen es bei VW in Mosel, hochmoderne Werke.“ (Dirk Panter,
Wirtschaftsminister Sachsen) „Zum Beispiel sieben von zehn
Elektrofahrzeugen, die in Deutschland fahren, sind von deutschen
Herstellern. Ich glaube, das ist auf jeden Fall ein
Erfolgserlebnis, und darauf sollten wir auch aufsetzen.“ (Petra
Peterhänsel, Leiterin des BMW-Werks in Leipzig) Expertenstimmen
beim 18. ACOD Kongress, dem bedeutendsten Treffen von
Branchenvertretern der Automobilwirtschaft in Ostdeutschland. Dabei
steht die deutsche Automobilindustrie weiter vor massiven
Herausforderungen. Negative Wachstumsraten, Arbeitsplatzverluste,
geopolitische Spannungen. Doch gleichzeitig liegen gerade im Osten
Deutschlands mit seinen hochmodernen Werken enorme Potenziale. Der
18. ACOD Kongress in Leipzig war erneut Plattform für die
wichtigsten Themen: Attraktivität des Standorts Deutschland,
Bürokratieabbau, Versorgungssicherheit, Energiekosten und
Diversifikation. Wie ist Ostdeutschland positioniert in der E
Mobilität, Was sind die richtigen Fördersysteme, wie geht es weiter
mit der Batterie- und Infrastrukturentwicklung, und welchen
Einfluss haben die geopolitischen Konflikte? Das sind einige der
Fragen, die am 2. September 2025 im Porsche Experience Center in
Leipzig diskutiert wurden. „Wirtschaft im Osten“ dokumentiert das
Politikpodium. Mit dem sächsischen Wirtschaftsminister Dirk Panter,
der Wirtschaftsministerin aus Thüringen, Colette Boos-John, der
Abteilungsleiterin Industriepolitik im Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie, Dr. Beate Baron, sowie der Leiterin des
BMW-Werks in Leipzig, Petra Peterhänsel. Moderiert wird die
Gesprächsrunde von Dr. Jens Katzek, dem Geschäftsführer des ACOD,
dem Automobil Cluster Ostdeutschland.

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