Philippinen: Leben nach Dutertes blutigem Drogenkrieg im Armenviertel Payatas

Philippinen: Leben nach Dutertes blutigem Drogenkrieg im Armenviertel Payatas

30.000 Menschen wurden während der Amtszeit des Ex-Präsidenten hingerichtet
32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Steffi Seyferth berichtet in dieser Folge über die Menschen im
Armenviertel Payatas in Metro-Manila, die vor allem vom Müll leben.
Ex-Präsident Duterte hatte den Drogen den Kampf angesagt – doch er
bekämpfte nicht die Drogenbosse, sondern ließ Abhängige, Boten und
Kleindealer töten. Ihre Familien blieben isoliert zurück – in einem
Klima der Angst. Ordensleute haben Hilfsprojekte für sie gegründet.
Dort können die Frauen und Kinder bis heute frei und geschützt über
das Erlebte sprechen. Sie verdienen dort ihren Lebensunterhalt und
ihre Kinder gehen zur Schule oder inzwischen zur Uni.. Die
Philippinen sind das Land, auf das missio in seinen Aktionen zum
Weltmissionsmonat Oktober in diesem Jahr besonders blickt.
missio-Redakteurin Steffi Seyferth spricht in dieser und den
nächsten Folgen über die Menschenrechtsverletzungen dort und wie
sich die Projektpartnerinnen und Projektpartner des Hilfswerks vor
Ort für die Opfer und deren Angehörige engagieren – zum Teil unter
Einsatz ihres eigenen Lebens. Fünf von ihnen werden im Monat der
Weltmission zu Gast in Bayern und im Bistum Speyer sein. Wo die
Gäste wann sein werden, das findet ihr
[hier](https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission).

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