Immanuel Kant: Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen

Immanuel Kant: Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen

28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
In der aktuellen Episode beschäftigen wir uns mit Immanuel Kants
Aufsatz „Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen“.
Diese Schrift stellt eine Reaktion des Königsberger Philosophen auf
einen Einwand dar, den der frankophone Staatstheoretiker Benjamin
Constant gegen Kants Moralphilosophie erhebt. Constant behauptet,
dass ein unbedingt geltendes Lügenverbot, wie es sich aus der
Rezeption der Werke Kants ergibt, jegliche Form von Gesellschaft
unmöglich machen würde. Kant arbeitet sich in seiner Antwort an
einem kontroversen Beispiel ab und seine Argumentation gewährt
tiefe Einblicke in sein systematisches Denken in Bezug auf seine
Moraltheorie, in deren Zentrum die verschiedenen Formulierungen des
kategorischen Imperativs stehen. Viel Vergnügen beim Zuhören und
Mitdenken! Link zum Aufsatz:
https://www.academia.edu/43870461/Perspektiven_der_Interpretation_Kant_und_das_Verbot_der_L%C3%BCge

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