Interview mit Celina "Mein Umgang mit Narkolepsie" / 089
Mein Weg in Richtung flexiblen Umgang mit Gedanken und einer
chronischen Erkrankung
37 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Mit Narkolepsie zu leben bedeutet, sich immer wieder mit den
eigenen körperlichen Grenzen und unvorhersehbaren Symptomen
auseinanderzusetzen. Es ist nicht nur eine medizinische, sondern
auch eine emotionale und psychologische Herausforderung. Müdigkeit,
plötzliche Schlafattacken und die ständige Wachsamkeit im Alltag
können leicht zu Frustration, Selbstzweifeln oder dem Gefühl
führen, eingeschränkt zu sein. ACT kann dabei helfen, einen
konstruktiven Umgang zu entwickeln. Statt permanent gegen die
Erkrankung anzukämpfen, lädt sie dazu ein, anzuerkennen, dass die
Narkolepsie Teil der eigenen Lebensrealität ist – ohne dass sie die
gesamte Identität bestimmt. Akzeptanz bedeutet hier nicht
Resignation, sondern, die Energie auf das zu richten, was trotz der
Erkrankung möglich ist. Psychologische Flexibilität spielt eine
wichtige Rolle: Offen für die eigenen Empfindungen zu bleiben, den
Umgang mit Müdigkeit oder Schwäche achtsam zu gestalten und bewusst
zu wählen, wie man seine Zeit und Energie einsetzen möchte.
Werteorientierung kann helfen, Prioritäten klar zu setzen – etwa,
Beziehungen zu pflegen, Kreativität auszuleben oder berufliche
Projekte in angepasstem Rahmen zu verfolgen. Selbstmitgefühl ist
dabei essenziell. Sich Pausen zu erlauben, Unterstützung anzunehmen
und kleine, realistische Schritte zu feiern, sind keine Schwächen,
sondern Zeichen von Selbstfürsorge. Narkolepsie mag den Weg
manchmal unberechenbar machen – doch es ist möglich, ihn so zu
gestalten, dass er den eigenen Werten entspricht und das Leben
trotz Einschränkungen bereichert.
eigenen körperlichen Grenzen und unvorhersehbaren Symptomen
auseinanderzusetzen. Es ist nicht nur eine medizinische, sondern
auch eine emotionale und psychologische Herausforderung. Müdigkeit,
plötzliche Schlafattacken und die ständige Wachsamkeit im Alltag
können leicht zu Frustration, Selbstzweifeln oder dem Gefühl
führen, eingeschränkt zu sein. ACT kann dabei helfen, einen
konstruktiven Umgang zu entwickeln. Statt permanent gegen die
Erkrankung anzukämpfen, lädt sie dazu ein, anzuerkennen, dass die
Narkolepsie Teil der eigenen Lebensrealität ist – ohne dass sie die
gesamte Identität bestimmt. Akzeptanz bedeutet hier nicht
Resignation, sondern, die Energie auf das zu richten, was trotz der
Erkrankung möglich ist. Psychologische Flexibilität spielt eine
wichtige Rolle: Offen für die eigenen Empfindungen zu bleiben, den
Umgang mit Müdigkeit oder Schwäche achtsam zu gestalten und bewusst
zu wählen, wie man seine Zeit und Energie einsetzen möchte.
Werteorientierung kann helfen, Prioritäten klar zu setzen – etwa,
Beziehungen zu pflegen, Kreativität auszuleben oder berufliche
Projekte in angepasstem Rahmen zu verfolgen. Selbstmitgefühl ist
dabei essenziell. Sich Pausen zu erlauben, Unterstützung anzunehmen
und kleine, realistische Schritte zu feiern, sind keine Schwächen,
sondern Zeichen von Selbstfürsorge. Narkolepsie mag den Weg
manchmal unberechenbar machen – doch es ist möglich, ihn so zu
gestalten, dass er den eigenen Werten entspricht und das Leben
trotz Einschränkungen bereichert.
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