10 Jahre "Wir schaffen das": Die Geschichte von Sami und Dave
Kurz nach Merkels "Wir schaffen das!" flieht Sami vom Irak nach
Deutschland. Er trifft den Flüchtlingshelfer Dave. Wie hat sich ihr
Leben und das Land seitdem verändert?
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Dieser Beitrag ist Teil des ZEIT-Schwerpunkts "Haben wir es
geschafft?" über ein Deutschland, zehn Jahre nach Angela
Merkels historischer Entscheidung. Dave Schmidtke steht mitten in
der algerischen Sahara, als an einem Spätsommertag 2015 einige
Bewohner des Flüchtlingslagers auf ihn zukommen, in dem er gerade
als Freiwilliger arbeitet. Er könne stolz auf sein Land sein, sagen
sie, auf Deutschland. Sie hätten im Radio von der Botschaft gehört,
die die deutsche Bundeskanzlerin in die Welt gesendet hat: "Wir
schaffen das!". In derselben Zeit sitzt der junge Iraker Sami
Alwarar in seiner Heimat vor dem Fernseher und sieht Merkels Rede
und die Bilder der Ankunft tausender Geflüchteter an deutschen
Bahnhöfen. Ein paar Wochen später macht er sich selbst auf den Weg
und flieht in einem überfüllten Boot über das Mittelmeer nach
Europa. In Chemnitz treffen sich die beiden. Denn Sami ist in Not.
In diesem Spezial von Was jetzt? blicken die beiden zurück auf
diese aufwühlenden Wochen – und darauf, wie sich ihr Leben und das
Land seitdem verändert haben. Moderation: Leonard Frick Redaktion:
Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser Fragen,
Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weiterführende Links zur Folge: IAB-Bericht: 10 Jahre
Fluchtmigration 2015: Was Integration fördert und was sie bremst
DIW-Wochenbericht: Geflüchtete fühlen sich weniger willkommen in
Deutschland Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die distanzierte
Mitte Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch?
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geschafft?" über ein Deutschland, zehn Jahre nach Angela
Merkels historischer Entscheidung. Dave Schmidtke steht mitten in
der algerischen Sahara, als an einem Spätsommertag 2015 einige
Bewohner des Flüchtlingslagers auf ihn zukommen, in dem er gerade
als Freiwilliger arbeitet. Er könne stolz auf sein Land sein, sagen
sie, auf Deutschland. Sie hätten im Radio von der Botschaft gehört,
die die deutsche Bundeskanzlerin in die Welt gesendet hat: "Wir
schaffen das!". In derselben Zeit sitzt der junge Iraker Sami
Alwarar in seiner Heimat vor dem Fernseher und sieht Merkels Rede
und die Bilder der Ankunft tausender Geflüchteter an deutschen
Bahnhöfen. Ein paar Wochen später macht er sich selbst auf den Weg
und flieht in einem überfüllten Boot über das Mittelmeer nach
Europa. In Chemnitz treffen sich die beiden. Denn Sami ist in Not.
In diesem Spezial von Was jetzt? blicken die beiden zurück auf
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