Fatigue nach Krebs – Neue Studie bringt Hoffnung

Fatigue nach Krebs – Neue Studie bringt Hoffnung

Kampf gegen Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen mit Achtsamkeit und Akupressur
13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
«Ich hätte nie im Leben gedacht, dass man so müde sein kann und so
erschöpft!» Sibylle K. leidet an Fatigue, einer unglaublichen
Müdigkeit, die sie im Alltag sehr belastet. Vor rund zwei Jahren
erhielt sie die Diagnose Lungenkrebs. Heute nimmt sie an einer
Studie für Krebsbetroffene zu Fatigue und Schlafstörungen teil.
Dabei sollen Achtsamkeitsübungen, das sind eine Art Meditation,
oder Akupressur, also Druckpunktmassagen, die Lebensqualität
verbessern. Claudia Witt, Professorin für Komplementäre und
Integrative Medizin am Universitätsspital Zürich, leitet die
Studie. Sie erklärt: «Etwa die Hälfte der Menschen mit Krebs leidet
unter Fatigue, bis zu 60 Prozent an Schlafstörungen.» Das Projekt,
das von der Krebsforschung Schweiz unterstützt wird, läuft bis
2027. Mehr Informationen zur Studie und einer möglichen Teilnahme
(nach Verfügbarkeit) finden Sie auf: www.icanselfcare.ch.

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