Als im Kunstmuseum Luzern die Abstraktion gerettet werden sollte

Als im Kunstmuseum Luzern die Abstraktion gerettet werden sollte

Warum es Sinn ergibt, eine Ausstellung mit abstrakter Kunst von 1935 dem heutigen Publikum zu zeigen, erzählt die Direktorin des Kunstmuseums Luzern, Fanni Fetzer, im Kulturplatz-Talk. Und sie verrät auch, welcher Effort hinter der Rekonstruktion dies ...
27 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Warum es Sinn ergibt, eine Ausstellung mit abstrakter Kunst von
1935 dem heutigen Publikum zu zeigen, erzählt die Direktorin des
Kunstmuseums Luzern, Fanni Fetzer, im Kulturplatz-Talk. Und sie
verrät auch, welcher Effort hinter der Rekonstruktion dieser
legendären Luzerner Ausstellung steckt. «Kandinsky, Picasso, Miro
et. al. zurück in Luzern» unter diesem Titel zeigt das Kunstmuseum
Luzern eine Rekonstruktion einer Ausstellung von 1935. Werke, die
heute in den wichtigsten Sammlungen der Welt hängen, kamen damals
frisch aus den Ateliers. Die Initianten der Ausstellung bangten um
die abstrakte Kunst, die in Deutschland als entartet diffamiert
wurde. In Luzern, in der neutralen Schweiz wollten sie den
führenden Künstlern eine Plattform bieten. Es glückte. Und 90 Jahre
später gelang es der Direktorin Fanni Fetzer einen grossen Teil
dieser Werke zurück ins Kunstmuseum Luzern zu holen.

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