Am schweren Ende des Periodensystems
Die Suche nach unbekannten, super schweren Elementen ist «Chemie am
Limit» und ist nur möglich mit riesigen Teilchenbeschleunigern. Es
ist klassische Grundlagenforschung mit unbestimmtem Ausgang – gibt
den Forschenden aber einen Blick in eine wunderli ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Suche nach unbekannten, super schweren Elementen ist «Chemie am
Limit» und ist nur möglich mit riesigen Teilchenbeschleunigern. Es
ist klassische Grundlagenforschung mit unbestimmtem Ausgang – gibt
den Forschenden aber einen Blick in eine wunderliche Welt. Sie
heissen zum Beispiel Flerovium, Hassium und Copernicum. Sie gehören
zu den schwersten Elementen die man kennt, ganz am Ende des
Periodensystems. Teilweise existieren sie wenige Sekunden oder gar
nur Sekundenbruchteile. Ihre kurze Lebensdauer erklärt auch, warum
man sie in der Natur gar nicht findet – sie existieren nur für
diese ganz kurze Zeit in den Teilchenbeschleunigern, wenn sie von
Forscherinnen und Forschern künstlich hergestellt werden. Diese
Elemente sind so gross und schwer, dass sie gleich wieder zerfallen
– aber sie haben teilweise exotische Eigenschaften, die man so
nicht erwarten würde, das fasziniert die Forschenden und lässt sie
nach immer noch schwereren Elementen suchen, am Ende des chemischen
Periodensystems. Das Ende. Die Sommerserie der
Radio-Wissenschaftsredaktion. Folge 5/7 (Diese Folge wurde
übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», der
ebenfalls von der SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.) In
der Sendung zu Wort kommen: -Christoph Düllmann, Professor für
Kernchemie mit Spezialgebiet «Erforschung der schwersten Elemente»,
Johannes Gutenberg Universität Mainz und GSI Helmholtzzentrum für
Schwerionenforschung in Darmstadt -Patrick Steinegger,
Assistenzprofessor und Gruppenleiter am Paul Scherrer Institut
(PSI), Labor für Radiochemie, Professur für Radiochemie der ETH
Zürich Links: superheavies.uni-mainz.de/
psi.ch/de/lrc/heavy-elements
Limit» und ist nur möglich mit riesigen Teilchenbeschleunigern. Es
ist klassische Grundlagenforschung mit unbestimmtem Ausgang – gibt
den Forschenden aber einen Blick in eine wunderliche Welt. Sie
heissen zum Beispiel Flerovium, Hassium und Copernicum. Sie gehören
zu den schwersten Elementen die man kennt, ganz am Ende des
Periodensystems. Teilweise existieren sie wenige Sekunden oder gar
nur Sekundenbruchteile. Ihre kurze Lebensdauer erklärt auch, warum
man sie in der Natur gar nicht findet – sie existieren nur für
diese ganz kurze Zeit in den Teilchenbeschleunigern, wenn sie von
Forscherinnen und Forschern künstlich hergestellt werden. Diese
Elemente sind so gross und schwer, dass sie gleich wieder zerfallen
– aber sie haben teilweise exotische Eigenschaften, die man so
nicht erwarten würde, das fasziniert die Forschenden und lässt sie
nach immer noch schwereren Elementen suchen, am Ende des chemischen
Periodensystems. Das Ende. Die Sommerserie der
Radio-Wissenschaftsredaktion. Folge 5/7 (Diese Folge wurde
übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», der
ebenfalls von der SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.) In
der Sendung zu Wort kommen: -Christoph Düllmann, Professor für
Kernchemie mit Spezialgebiet «Erforschung der schwersten Elemente»,
Johannes Gutenberg Universität Mainz und GSI Helmholtzzentrum für
Schwerionenforschung in Darmstadt -Patrick Steinegger,
Assistenzprofessor und Gruppenleiter am Paul Scherrer Institut
(PSI), Labor für Radiochemie, Professur für Radiochemie der ETH
Zürich Links: superheavies.uni-mainz.de/
psi.ch/de/lrc/heavy-elements
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