Roman: Ist es krank, ständig auf das Handy zu schauen?
1 Stunde 1 Minute
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 3 Monaten
Wenn Roman morgens aufwacht, geht der erste Griff zum Handy, um
erstmal Instagram zu checken. Als Content-Creator ist das Teil
seiner Arbeit, aber dann wird doch noch ein bisschen Content
konsumiert und schwupp sind 30 Minuten am Morgen vorbei. Für viele
ist der morgendliche Griff zum Handy völlig normal.
Social-Media-Konsum ist allgemein eine der beliebtesten
Freizeitbeschäftigungen in Deutschland. Und wenn alle etwas machen,
kann es dann überhaupt krank sein? Auch Max und Roman checken ihre
Bildschirmzeiten und stellen fest, wie viele Stunden sie pro Tag am
Smartphone hängen. Denn Handys bieten für jeden Suchtpotential, ob
über Arbeit, Social Media oder Games. Obwohl alle drei wissen, dass
Social Media ihrer Stimmung nicht gut tut und auch Langzeitfolgen
wie Fehlhaltungen bekannt sind, geht der Griff in jeder freien
Minute ganz intuitiv zum Handy in der Hosentasche. Roman ist sich
seinem Verhalten bewusst und möchte das auch ändern. Für ihn ist
das ein klassischer Fall von Suchtverlagerung: Psychische und
sozialen Funktionen, die z. B. durch den Konsum von Substanzen
erfüllt wurden, werden jetzt durch anderes Verhalten erfüllt. Seit
seinem Drogenentzug führt eine Suchtverlagerung zur anderen, von
Drogenkonsum, zu exzessivem Essen, exzessivem Arbeiten oder Social
Media Konsum. Um aus diesem Kreis rauszukommen, müssen die Ursachen
bekämpft werden, statt die eine Sucht durch eine andere zu
ersetzen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Podcasttipp “Reisegruppe
Gamescom”:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/reisegruppe-gamescom/urn:ard:show:161e39a5d031080b/
erstmal Instagram zu checken. Als Content-Creator ist das Teil
seiner Arbeit, aber dann wird doch noch ein bisschen Content
konsumiert und schwupp sind 30 Minuten am Morgen vorbei. Für viele
ist der morgendliche Griff zum Handy völlig normal.
Social-Media-Konsum ist allgemein eine der beliebtesten
Freizeitbeschäftigungen in Deutschland. Und wenn alle etwas machen,
kann es dann überhaupt krank sein? Auch Max und Roman checken ihre
Bildschirmzeiten und stellen fest, wie viele Stunden sie pro Tag am
Smartphone hängen. Denn Handys bieten für jeden Suchtpotential, ob
über Arbeit, Social Media oder Games. Obwohl alle drei wissen, dass
Social Media ihrer Stimmung nicht gut tut und auch Langzeitfolgen
wie Fehlhaltungen bekannt sind, geht der Griff in jeder freien
Minute ganz intuitiv zum Handy in der Hosentasche. Roman ist sich
seinem Verhalten bewusst und möchte das auch ändern. Für ihn ist
das ein klassischer Fall von Suchtverlagerung: Psychische und
sozialen Funktionen, die z. B. durch den Konsum von Substanzen
erfüllt wurden, werden jetzt durch anderes Verhalten erfüllt. Seit
seinem Drogenentzug führt eine Suchtverlagerung zur anderen, von
Drogenkonsum, zu exzessivem Essen, exzessivem Arbeiten oder Social
Media Konsum. Um aus diesem Kreis rauszukommen, müssen die Ursachen
bekämpft werden, statt die eine Sucht durch eine andere zu
ersetzen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Podcasttipp “Reisegruppe
Gamescom”:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/reisegruppe-gamescom/urn:ard:show:161e39a5d031080b/
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