Wenn der Kopf den Halt verliert - Cranio-cervicale Instabilität verstehen

Wenn der Kopf den Halt verliert - Cranio-cervicale Instabilität verstehen

Warum die Diagnose so schwer ist und eine OP oft mehr einschränkt als hilft
21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Cranio-cervicale Instabilität bedeutet, dass der Übergang zwischen
Schädelbasis und oberer Halswirbelsäule nicht mehr stabil genug
ist. Typisch nach Schleudertrauma: Die Bänder sind überdehnt, die
Bilder aber oft unauffällig. Betroffene spüren trotzdem ein Gefühl
der Instabilität – als wäre der Kopf zu schwer oder nicht richtig
geführt. Das kann Schwindel, Kopfschmerzen oder Sehstörungen
auslösen. Eine Operation steht im Raum, schränkt aber die
Kopfbeweglichkeit massiv ein. Darum gilt: Ohne klaren Bild-Nachweis
einer Instabilität große Zurückhaltung vor Versteifunfsoperationen.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

HendrikS
Potsdam
15
15