#13 Leise Stärke - Posttraumatische Reifung verstehen

#13 Leise Stärke - Posttraumatische Reifung verstehen

1 Stunde 4 Minuten
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Der Podcast, der Trauma-Kompetenz in die Führungsetagen bringt

Beschreibung

vor 3 Monaten

Leise Stärke - Posttraumatische Reifung verstehen
Was bedeutet posttraumatische
Reifung – und wie unterscheidet sie sich von
Resilienz?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit
Prof. Dr. Insa Fooken, emeritierte Professorin
für Entwicklungspsychologie, Seniorprofessorin an der
Goethe-Universität Frankfurt und eine ausgewiesene Expertin für
Lebenslauf- und Altersforschung im deutschsprachigen Raum.



Prof. Fooken hat sich über Jahrzehnte mit Resilienz,
posttraumatischer Reifung, Geschlechter- und Generationenfragen
sowie der Aufarbeitung von Kriegskind-Erfahrungen
beschäftigt.

Ihre präzise Unterscheidung zwischen Resilienz und
posttraumatischer Reifung öffnet einen differenzierten Blick auf
Krisenbewältigung – jenseits von bloßer Funktionsfähigkeit.



Wir sprechen über:

  die fünf Kernbereiche posttraumatischer Reifung
  warum die „Illusion psychischer Stärke“ langfristig
gefährlich ist
  wie Ambivalenzfähigkeit und „leise Stärke“ neue
Handlungsspielräume eröffnen
  und was Gesellschaft und Führungskultur daraus lernen
können

Der Text, der Ausgangspunkt des Gesprächs ist:



Fooken, I. (2013). Resilienz und posttraumatisches Wachstum. In
A. Maercker (Hrsg.), Handbuch der posttraumatischen
Belastungsstörungen (4. Auflage) (S.71-93). Berlin u. a.:
Springer.

Weiterführende Publikationen von Prof. Dr. Insa Fooken finden
sich u. a. in der interdisziplinären Altersforschung sowie zu
Kriegskindern des Zweiten Weltkriegs.



Jetzt reinhören:
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