S1E3 - Zwischen Versen und Verbrechen – Was der Friedhof uns über das Leben im 20. Jahrhundert lehrt
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Zwischen Versen und Verbrechen – Was der Friedhof uns über das
Leben im 20. Jahrhundert lehrt
Auch in der 3. Folge bleibt es spannend. Es geht um
Wasserleichen, einen ertrunkenen Dichter, der den
Selbstmörderfriedhof im Gedicht beschrieb und schließlich selbst
hier landete, einen vergrabenen Schatz und einen „König der
Dächer“, der einen Mord wie einen Selbstmord aussehen ließ und
die Berliner Polizei ziemlich lächerlich machte.
„Aber für so’n kleines Mördchen ist Berlin das rechte Örtchen.“
So hieß es im Jahr 1909, als Rudolf Hennig hier sein Unwesen
trieb und mit einer spektakulären Flucht über die Dächer für
Furore sorgte und schließlich unter dem Richtbeil des
Scharfrichters endete. Die Brüder Sass sind den meisten
historisch interessierten True Crime Fans sicher bekannt,
unbekannt ist bis heute jedoch der Verbleib der Beute. Spuren
führen bis zum Selbstmörderfriedhof, wir sind diesen
nachgegangen. Last not least erinnern wir an Georg Heym, der noch
heute zu den bedeutendsten Dichtern des Expressionismus gehört
und der seinen eigenen, frühen Tod im Traum voraussah. Er gilt
auch als führender Vertreter der sogenannten
„Wasserleichenpoesie“, die wir Euch mit weiteren Beispielen
vorstellen wollen.
Nur über meine Leiche! Der Podcast zum Selbstmörderfriedhof
Berlin. Von nun an jede Woche montags eine neue Folge. Überall,
wo es Podcasts gibt. Abonniert ihn, um keine Folge zu verpassen.
Wenn Euch dieser Podcast gefällt, würden wir uns freuen, wenn ihr
ihn gut bewertet, einen positiven Kommentar hinterlasst und Euren
Freunden davon erzählt. Für Feedback seid ihr gerne eingeladen,
uns eine E-Mail an city-angel@web.de (Tina) oder an
kranichar@gmail.com (Alex) zu schreiben.
This podcast is powered by Pinecast.
Leben im 20. Jahrhundert lehrt
Auch in der 3. Folge bleibt es spannend. Es geht um
Wasserleichen, einen ertrunkenen Dichter, der den
Selbstmörderfriedhof im Gedicht beschrieb und schließlich selbst
hier landete, einen vergrabenen Schatz und einen „König der
Dächer“, der einen Mord wie einen Selbstmord aussehen ließ und
die Berliner Polizei ziemlich lächerlich machte.
„Aber für so’n kleines Mördchen ist Berlin das rechte Örtchen.“
So hieß es im Jahr 1909, als Rudolf Hennig hier sein Unwesen
trieb und mit einer spektakulären Flucht über die Dächer für
Furore sorgte und schließlich unter dem Richtbeil des
Scharfrichters endete. Die Brüder Sass sind den meisten
historisch interessierten True Crime Fans sicher bekannt,
unbekannt ist bis heute jedoch der Verbleib der Beute. Spuren
führen bis zum Selbstmörderfriedhof, wir sind diesen
nachgegangen. Last not least erinnern wir an Georg Heym, der noch
heute zu den bedeutendsten Dichtern des Expressionismus gehört
und der seinen eigenen, frühen Tod im Traum voraussah. Er gilt
auch als führender Vertreter der sogenannten
„Wasserleichenpoesie“, die wir Euch mit weiteren Beispielen
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