La Gioconda in der Arena di Verona

La Gioconda in der Arena di Verona

12. August 1925
7 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 3 Monaten
August ist Festspielzeit, auch bei Auf den Tag genau. Vor wenigen
Tagen waren wir das erste Mal seit Bestehen des Podcast bei jenen
in Bayreuth, in ein paar Tagen absolvieren wir wieder unseren
beinahe jährlichen Gang nach Salzburg, und heute schauen wir nach
fünf Jahren wieder einmal bei den Freiluftspielen in der Arena di
Verona vorbei, die 1913 zum einhundertsten Geburtstag von Giuseppe
Verdi erstmals und seit 1919 alljährlich große Zuschauermengen in
das alte römische Baudenkmal zogen. Meistgespieltes Werk ist dort
von jeher Verdis Aida, die Berichterstatterin der Altonaer
Nachrichten Margarethe Schuch-Mankiewicz wohnte indes einer
Aufführung von Amilcare Ponchiellis hierzulande tatsächlich immer
noch unterschätzter Oper La Gioconda bei, die sie durchaus zu
würdigen weiß. Das Hauptaugenmerk ihres am 12. August 1925
erschienenen Textes gilt allerdings den einmaligen atmosphärischen
Begleiterscheinungen dieses nächtlichen Spektakels, die sich über
die Dauer eines Jahrhunderts gar nicht allzu stark verändert zu
haben scheinen. Rosa Leu war für uns an der Piazza Brá.

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