Wim Wenders, was ist die Zukunft des Kinos?
Der Regisseur von "Paris, Texas" wird 80 Jahre alt. Im unendlichen
Podcast erzählt er, dass er eigentlich Maler werden wollte. Und
warum er nie für Netflix arbeiten wird.
7 Stunden 10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Er ist einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure unserer
Zeit, am 14. August 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Wim
Wenders ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast
der ZEIT. Wenders erklärt ausführlich, wie seine einflussreichsten
Filme entstanden, "Der Himmel über Berlin", "Paris, Texas",
"Perfect Days" und "Buena Vista Social Club" – und erzählt von
seinen größten Flops. Er erinnert sich an seine Kindheit im
Ruhrgebiet, erzählt, dass er eigentlich Maler in Paris werden
wollte und dort eher zufällig zum Kinoexperten avancierte. Später
war er Teil des ersten Jahrgangs an der neu gegründeten Hochschule
für Fernsehen und Film in München – und wohnte zeitweise in einer
Wohngemeinschaft mit Fritz Teufel, einem wichtigen Protagonisten
der 68er-Studentenbewegung. Wim Wenders wurde als Wilhelm Ernst
Wenders 1945 in Düsseldorf geboren. Seinen Durchbruch erlebte er
1974 mit dem Film "Alice in den Städten". Ende der Siebzigerjahre
drehte er erstmals in den USA: Für "Paris, Texas" erhielt er 1984
die Goldene Palme in Cannes. 1987 drehte er "Der Himmel über
Berlin". Neben seinen Spielfilmen macht Wim Wenders immer wieder
Dokumentationen wie "Buena Vista Social Club" oder "Pina" über die
Choreografin Pina Bausch. Er arbeitet außerdem für die
Werbeindustrie und als Fotograf. Von der Europäischen Filmakademie
wurde er mit dem Preis für sein Lebenswerk und von der Berlinale
mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet, zudem ist er Träger des
Großen Verdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik. Im Podcast
erzählt Wim Wenders von seiner Zusammenarbeit mit Hollywoodstars
wie Dennis Hopper, Sam Shepard, Francis Ford Coppola oder Peter
Falk – und warum er Filme am liebsten ohne fertiges Drehbuch dreht.
Er schwärmt von seinem Lieblingsland Japan und berichtet, wie die
3D-Technik seine Vorstellung vom Filmemachen verändert hat. Und er
erklärt, warum er nie für Netflix arbeiten wird. Nach sieben
Stunden und zehn Minuten beendet Wim Wenders das Gespräch, denn das
kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Seit dem 15.01.2025 sind
Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem
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Zeit, am 14. August 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Wim
Wenders ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast
der ZEIT. Wenders erklärt ausführlich, wie seine einflussreichsten
Filme entstanden, "Der Himmel über Berlin", "Paris, Texas",
"Perfect Days" und "Buena Vista Social Club" – und erzählt von
seinen größten Flops. Er erinnert sich an seine Kindheit im
Ruhrgebiet, erzählt, dass er eigentlich Maler in Paris werden
wollte und dort eher zufällig zum Kinoexperten avancierte. Später
war er Teil des ersten Jahrgangs an der neu gegründeten Hochschule
für Fernsehen und Film in München – und wohnte zeitweise in einer
Wohngemeinschaft mit Fritz Teufel, einem wichtigen Protagonisten
der 68er-Studentenbewegung. Wim Wenders wurde als Wilhelm Ernst
Wenders 1945 in Düsseldorf geboren. Seinen Durchbruch erlebte er
1974 mit dem Film "Alice in den Städten". Ende der Siebzigerjahre
drehte er erstmals in den USA: Für "Paris, Texas" erhielt er 1984
die Goldene Palme in Cannes. 1987 drehte er "Der Himmel über
Berlin". Neben seinen Spielfilmen macht Wim Wenders immer wieder
Dokumentationen wie "Buena Vista Social Club" oder "Pina" über die
Choreografin Pina Bausch. Er arbeitet außerdem für die
Werbeindustrie und als Fotograf. Von der Europäischen Filmakademie
wurde er mit dem Preis für sein Lebenswerk und von der Berlinale
mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet, zudem ist er Träger des
Großen Verdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik. Im Podcast
erzählt Wim Wenders von seiner Zusammenarbeit mit Hollywoodstars
wie Dennis Hopper, Sam Shepard, Francis Ford Coppola oder Peter
Falk – und warum er Filme am liebsten ohne fertiges Drehbuch dreht.
Er schwärmt von seinem Lieblingsland Japan und berichtet, wie die
3D-Technik seine Vorstellung vom Filmemachen verändert hat. Und er
erklärt, warum er nie für Netflix arbeiten wird. Nach sieben
Stunden und zehn Minuten beendet Wim Wenders das Gespräch, denn das
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