Podcaster
Episoden
15.12.2025
2 Stunden 20 Minuten
She is one of the most influential writers in the world, and her
best-known novel "The Handmaid’s Tale" became an equally successful
series. Now Margaret Atwood is a guest on the endless podcast. A
German AI translation of this conversation can also be found on the
usual podcast platforms and here on www.zeit.de. It is available to
subscribers only. She talks about her childhood in the wilds of
Canada, about the dreams she still has today – and about her
international breakthrough as a bestselling author. She reflects on
her definition of feminism and on her hope for a better America:
“Donald Trump is in trouble.” She recalls how it came about that,
in 1984, she began writing her dystopian novel "The Handmaid’s
Tale" in West Berlin. The book appeared a year later, was first
adapted for film by Volker Schlöndorff in 1990, and from 2017
onward turned into an award-winning series. Margaret Atwood was
born in 1939 in Ottawa, Canada. She studied at the University of
Toronto and at Harvard, taught literature, and published poetry and
literary criticism. Her first novel, The Edible Woman, appeared in
1969. To this day she has published more than 60 books; most
recently "Book of Lives: A Memoir of Sorts", even though she never
wanted to write an autobiography. Margaret Atwood has received
numerous awards for her work, among them the Booker Prize (twice),
the Franz Kafka Prize, and the Peace Prize of the German Book
Trade. In the podcast, she remembers the first clothes she designed
for herself as a teenager, speaks about her husband, the
ornithologist and writer Graeme Gibson – and mentions that she
still reads books in German, most recently a volume of Bavarian
fairy tales. After 2 hours and 21 minutes, Margaret Atwood ends the
conversation – for on "Alles Gesagt?", only the guest may do so.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Sophie Hübner,
Sophia Hubel, Vincent Mank Gästemanagement: Jule Tautz, Paula
Georgi Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail
an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des
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28.11.2025
5 Stunden 19 Minuten
Er ist Science-Fiction-Bestsellerautor und gilt als der "Papst des
Selfpublishing" in Deutschland. Jetzt ist Matthias Matting alias
Brandon Q. Morris zu Gast im unendlichen Podcast. Unter seinem
Pseudonym hat er zwei Millionen Bücher im Selbstverlag verkauft. Er
spricht über die Zukunft des Buchs und die Anfänge des Internets,
über sein Aufwachsen in der DDR und seine Zeit in der NVA, spricht
über seine Leidenschaft für Physik und für "Was wäre
wenn"-Literatur – und erklärt, warum er bis heute "bekennender
Optimist" ist. Matthias Matting wurde 1966 in Luckenwalde geboren,
hat in Dresden studiert und lebt heute in Passau. Sein erstes
Berufsziel war, als Physiker in einem Kernkraftwerk zu arbeiten. In
den 1990er Jahren fing er an, als Wissenschaftsjournalist zu
arbeiten. 2014 veröffentlichte er "Die Selfpublisherbibel", das bis
heute als Standardwerk für das Selbstverlegen von Büchern gilt.
2016 veröffentlichte er seinen ersten Science-Fiction-Roman, bis
heute hat er mehr als 70 Werke unter dem Pseudonym Brandon Q.
Morris geschrieben. Im Podcast erzählt er, wie er auf die Idee zu
seinem Roman kam, in dem in den 1980er-Jahren in der DDR Ölquellen
gefunden werden und das Land eine Art europäisches Saudi-Arabien
wird. Er erklärt sein Geschäftsmodell als Unternehmer und
Schriftsteller, warum seine Science-Fiction auf wissenschaftlichen
Erkenntnissen beruht – und wieso Menschen sich niemals an andere
Orte werden beamen können. Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet
Matthias Matting das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?"
nur der Gast. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles
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13.11.2025
6 Stunden 9 Minuten
Sie wurde weltweit bekannt als Ermittlerin im
Cum-Ex-Steuerbetrugsskandal. Jetzt ist die ehemalige Staatsanwältin
Anne Brorhilker zu Gast im unendlichen Podcast. Im Gespräch erklärt
sie das System hinter den Milliarden-Betrugsfällen, das sie
aufgedeckt hat, und welche Widerstände sie dabei zu überwinden
hatte. Sie berichtet von der Geheimsprache der Händler und
Begegnungen mit Kronzeugen, von ihren Erfahrungen mit Banken und
deren Anwälten, mit der deutschen Politik. Anne Brorhilker erzählt,
warum sie im vergangenen Jahr ihre eigene Entlassung als Beamtin
beantragt hat. Heute ist sie Co-Geschäftsführerin des Vereins
Bürgerbewegung Finanzwende und hat soeben ein Buch veröffentlicht:
"Cum/Ex, Milliarden und Moral – Warum sich der Kampf gegen
Wirtschaftskriminalität lohnt". Darin finden sich viele von
Brorhilker selbst – als Stilmittel – geschwärzte Stellen: "Ich darf
zu vielen Dingen nichts sagen." Anne Brorhilker wurde 1973 in Hamm
in Nordrhein-Westfalen geboren. Ihre Mutter arbeitete als Lehrerin,
ihr Vater als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Sie spielte
leidenschaftlich Querflöte und Klavier – und plante, Musiklehrerin
zu werden, brach das Studium jedoch wegen der schlechten
Berufsaussichten für das Lehramt ab. Die Entscheidung für ihr
Jura-Studium sei spontan gefallen, erzählt sie. Als Staatsanwältin
in Köln arbeitete sie ab 2009 in der Abteilung zur Bekämpfung von
Steuerhinterziehung. Im Podcast erzählt Anne Brorhilker, dass sie
sich am besten mit Hörbüchern ablenken kann, und dass sie als
Jugendliche bei "Aktenzeichen XY“ nie Angst hatte. Nach 6 Stunden
und 9 Minuten beendet Anne Brorhilker das Gespräch, denn das kann
bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. Seit dem 15.01.2025 sind Teile
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24.10.2025
6 Stunden 47 Minuten
Er war Parteichef der Grünen und doppelter Bundesminister. Im
kommenden Jahr will er Ministerpräsident seines Heimatlandes
Baden-Württemberg werden: Jetzt ist Cem Özdemir zu Gast im
unendlichen Podcast. Im Gespräch erzählt Özdemir von seinem
politischen Aufstieg, von seinen größten Niederlagen und geplatzten
Träumen – und sagt, warum er jetzt nach langem Zögern aus Berlin
nach Stuttgart gegangen ist. Er erinnert sich an sein Aufwachsen in
einer türkischen Arbeiterfamilie im schwäbischen Bad Urach, erzählt
von seinem nicht immer unkomplizierten Verhältnis zu seiner Partei
– und zum Islam. Er spricht über die Lage der Demokratie in
Deutschland und über den Umgang der demokratischen Parteien
miteinander, über den amtierenden Ministerpräsidenten Winfried
Kretschmann, den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, über
Robert Habeck und Joschka Fischer – und erklärt seine Migrations-
und Wirtschaftspolitik von heute. Cem Özdemir wurde 1965 in Urach
geboren, absolvierte erst die Haupt-, dann die Realschule, machte
eine Ausbildung zum Erzieher und anschließend das Fachabitur und
studierte Sozialpädagogik in Reutlingen. Er ist seit 1981 Mitglied
bei den Grünen und wurde 1994 erstmals in den Deutschen Bundestag
gewählt. Er war Mitglied des Europäischen Parlaments,
Co-Vorsitzender der Grünen und Bundesminister für Ernährung und
Landwirtschaft, nach dem Ende der Ampelkoalition auch kurzzeitig
Bildungs- und Forschungsminister. Im Podcast erklärt er seine Liebe
für den schrägen Humor von Monty Python, Stan Laurel und Oliver
Hardy – und berichtet von der Zeit, als er in den USA gelebt hat.
Er erklärt, warum er stolz war, als er erfuhr, dass er unehelich
geboren wurde, wieso er bis heute in Restaurants die
Papierservietten mitnimmt – und wie man den Brezelteig vor dem
Backen richtig wirft. Nach 6 Stunden und 47 Minuten beendet Cem
Özdemir das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der
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16.10.2025
3 Stunden 43 Minuten
Er ist mit mehr als 20 Millionen verkauften Büchern der
erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit. Jetzt
ist der Thriller-Autor Sebastian Fitzek zu Gast im unendlichen
Podcast. Diese Folge von "Alles gesagt?" wurde live vor Publikum in
der Hamburger Elbphilharmonie aufgezeichnet – und findet ein für
die Gastgeber Christoph Amend und Jochen Wegner völlig
überraschendes, fast thrillerartiges und auch nur vorläufiges Ende.
Das Schlusswort ist noch nicht gefallen. Teil 2 folgt im kommenden
Jahr. Im Podcast erklärt Sebastian Fitzek, was er aus seinem
früheren Beruf als Radioprogrammchef für seine Karriere am
Buchmarkt gelernt hat. Er erzählt, welche Probleme er mit True
Crime hat, verteidigt die Brutalität in seinen Romanen – und
beschreibt sein kompliziertes Verhältnis zur Literaturkritik.
Sebastian Fitzek erinnert sich daran, welche Horrorgeschichten ihm
sein Vater erzählt hat ("zu früh!") und welchen Rat ihm seine
Mutter für sein Leben gegeben hat. Und dass er sich als
Siebtklässler vor einer eigenen Entführung gefürchtet hat, nachdem
er im Fernsehen "Aktenzeichen XY" gesehen hatte. Bis heute sagt er
über sich: "Ich bin ein tendenziell ängstlicher Mensch." Sebastian
David Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren und ist im
Charlottenburger Stadtteil Eichkamp aufgewachsen. Seine Mutter
unterrichtete Wirtschaftslehre in der JVA Tegel. Sein Vater war
Schuldirektor und hatte unter anderem Günther Jauch als Schüler,
dessen Lieblingslehrer er wurde. Sebastian Fitzeks erste
Berufswünsche waren Tennisprofi, Tiermediziner,
Plattenfirmen-Mitarbeiter und Schlagzeuger in einer
Rock-'n'-Roll-Band. Schließlich studierte er Jura und begann eine
Laufbahn im Privatradio. Er war Chefredakteur und Programmchef
mehrerer Sender in Berlin. Nebenbei schrieb er seinen ersten
Thriller "Die Therapie", der im Jahr 2006 sofort ein Bestseller
wurde. Bis heute hat Fitzek weit mehr als 30 Bücher geschrieben,
darunter auch Kinderbücher und Komödien. Für seine Psychothriller
wurde er unter anderem mit dem Europäischen Preis für
Kriminalliteratur ausgezeichnet. Im Gespräch erzählt Sebastian
Fitzek von einer ungewöhnlichen Freundschaft, die in der fünften
Klasse begann und bis heute hält – und wie ein Auftritt der Band
Plan B im Vorprogramm von Depeche Mode auf der Berliner Waldbühne
ihn als 14-Jährigen für sein Leben geprägt hat. Und er berichtet
von der Zusammenarbeit mit seinen Lektorinnen, die im Publikum der
Elbphilharmonie sitzen – und spontan ihrerseits davon berichten.
Warum er bis heute so viele Bücher geschrieben hat? "Ich bin ein
Getriebener", sagt er. Nach 3 Stunden 39 Minuten geht der Auftritt
von Sebastian Fitzek bei "Alles gesagt?" in Hamburg auf
überraschende Art und Weise zu Ende. Fortsetzung folgt. Seit dem
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Über diesen Podcast
Wir befragen außergewöhnliche Menschen – so lange, bis sie selbst
erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also
zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph
Amend, Editorial Director der ZEIT und Jochen Wegner, Chefredakteur
der ZEIT, sind auf alles vorbereitet – und haben hunderte Fragen
und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Mehr hören?
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